Wenn Du mit dem Trading beginnst, ist es essenziell, die verschiedenen Ordertypen zu verstehen, die Du verwenden kannst, um Deine Handelsstrategien effektiv umzusetzen.
Zwei der grundlegendsten und häufigsten Ordertypen sind Market Orders und Limit Orders.
Sie mögen auf den ersten Blick einfach erscheinen, aber das Verständnis ihrer Funktionsweise ist entscheidend, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen und mögliche Fehler zu vermeiden.
Eine Market Order ist der einfachste und direkteste Ordertyp.
Wenn Du eine Market Order platzierst, wird Deine Order sofort zum aktuellen Marktpreis ausgeführt.
Dieser Ordertyp ist besonders nützlich, wenn Du schnell in den Markt einsteigen oder aus ihm aussteigen möchtest.
Vorteile:
- Schnelle Ausführung: Da Market Orders sofort zum besten verfügbaren Preis ausgeführt werden, eignen sie sich hervorragend, wenn Du sofort handeln musst.
- Einfachheit: Sie sind einfach zu verstehen und anzuwenden, ideal für Anfänger.
Nachteile:
- Ungewissheit über den Endpreis: Der genaue Ausführungspreis kann variieren, insbesondere in sehr volatilen Märkten. Du erhältst möglicherweise einen leicht abweichenden Preis als den, den Du beim Platzieren der Order gesehen hast.
- Erhöhte Kosten: In Märkten mit geringer Liquidität können die Spreads – die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis – größer sein, was zu höheren Handelskosten führen kann.
Im Gegensatz zu Market Orders erlauben Limit Orders Dir, den maximalen Preis anzugeben, zu dem Du bereit bist zu kaufen, oder den minimalen Preis, zu dem Du bereit bist zu verkaufen.
Deine Order wird nur ausgeführt, wenn der Markt diesen Preis erreicht oder übertrifft.
Vorteile:
- Preisgenauigkeit: Du hast die Kontrolle über den genauen Ausführungspreis Deiner Order, was besonders bei großen Trades vorteilhaft sein kann.
- Risko-Management: Durch das Setzen von Limit Orders kannst Du besser kalkulieren und hast eine bessere Kontrolle über Deine Handelsstrategie.
Nachteile:
- Keine Garantie auf Ausführung: Deine Order wird nur ausgeführt, wenn der Markt den von Dir festgelegten Preis erreicht. Es besteht die Möglichkeit, dass Deine Order überhaupt nicht ausgeführt wird.
- Kompromiss bei Geschwindigkeit: Limit Orders werden nicht sofort ausgeführt, was bedeuten kann, dass Du möglicherweise eine Handelsgelegenheit verpasst, wenn der Markt sich schnell bewegt.
Angenommen, Du möchtest Aktien eines Unternehmens kaufen, das derzeit zu einem Preis von 100 Euro gehandelt wird.
- Market Order: Du platzierst eine Market Order und sie wird sofort zum besten verfügbaren Preis ausgeführt, sagen wir 100,50 Euro.
- Limit Order: Du setzt eine Limit Order und gibst an, dass Du die Aktien nur zu einem Preis von maximal 100 Euro kaufen möchtest. Deine Order wird nur ausgeführt, wenn der Marktpreis auf 100 Euro oder niedriger fällt. Bleibt der Preis über 100 Euro, wird Deine Order nicht ausgeführt.
Trading an den Finanzmärkten ist oft schnell und unvorhersehbar.
Deshalb sind Werkzeuge notwendig, die Dich vor unerwarteten Marktentwicklungen schützen und helfen, Verluste zu minimieren.
Eine mächtige Waffe in Deinem Trading-Arsenal sind Stop Orders.
Stop Orders werden aktiviert, wenn der Markt einen bestimmten Preis erreicht.
Es gibt verschiedene Stop Orders, die alle Deine Positionen automatisch schützen oder Gewinne sichern, ohne dass Du ständig den Markt beobachten musst.
Die Stop-Loss Order schützt Dich vor großen Verlusten.
Du gibst einem System an, Deine Position automatisch zu schließen, wenn der Markt einen bestimmten Preis erreicht oder darunter fällt.
Dies begrenzt Deinen maximalen Verlust und hilft, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Allerdings kann es in volatilen Märkten zu sogenannten Slippage kommen, bei der der Ausführungspreis leicht vom Zielpreis abweicht.
Die Stop-Limit Order kombiniert Elemente von Stop-Loss und Limit Orders.
Du setzt einen Stop-Preis, zu dem die Order aktiviert, und einen Limit-Preis, zu dem Deine Position ausgeführt wird.
Dies bietet mehr Kontrolle über den Ausführungspreis, hat aber den Nachteil, dass die Order möglicherweise nicht ausgeführt wird, wenn der Markt sich schnell bewegt.
Die Trailing Stop Order passt sich automatisch an den Markt an. Du setzt eine bestimmte Distanz zum aktuellen Preis und die Order folgt dem Markt in dieser Distanz.
Bewegt sich der Markt gegen Dich, bleibt der Stop bestehen und schützt Deine Gewinne. Diese Order erfordert jedoch genaues Einstellen, um effektiv zu sein.
Angenommen, Du hast eine Aktie zu 50 Euro gekauft und möchtest einen maximalen Verlust von 5 Euro pro Aktie vermeiden. Du setzt eine Stop-Loss Order bei 45 Euro.
Fällt der Preis auf 45 Euro, wird Deine Position automatisch verkauft. Alternativ setzt Du eine Trailing Stop Order, die 10% unter dem aktuellen Preis liegt.
Erreicht der Preis 60 Euro, steigt der Stop auf 54 Euro.
Fällt der Preis anschließend, wird Deine Position bei 54 Euro verkauft und sichert Deinen Gewinn.
Eine besonders nützliche Orderart, die die Vorteile von zwei gängigen Ordertypen kombiniert, ist die Stop-Limit Order.
Eine Stop-Limit Order setzt sich aus zwei Preisniveaus zusammen: einem Stop-Preis und einem Limit-Preis.
Sobald der Stop-Preis erreicht wird, verwandelt sich die Order in eine Limit Order und wird nur zu Deinem festgelegten Limit-Preis oder besser ausgeführt.
Dies bietet Dir mehr Kontrolle als eine einfache Stop-Loss Order und hilft, Risiken zu minimieren, indem Du sicherstellst, dass die Ausführung nicht zu einem ungünstigeren Preis erfolgt.
1. Kontrollierte Ausführung: Du hast die Möglichkeit, den maximal tolerierbaren Verlust oder Gewinn im Voraus festzulegen.
Dies gibt Dir mehr Kontrolle über Deine Handelsentscheidungen und reduziert das Risiko von unerwarteten Verlusten.
2. Vermeidung von Slippage: Slippage tritt auf, wenn eine Order zu einem schlechteren Preis als erwartet ausgeführt wird, hauptsächlich in volatilen Märkten.
3. Flexibilität in der Strategie: Diese Art von Order lässt sich vielseitig einsetzen.
Du kannst sie nutzen, um Verluste zu begrenzen oder Gewinne zu sichern. Dabei bleibt die Ausführung an den von Dir definierten Preis gebunden.
1. Keine Garantie der Ausführung: Der größte Nachteil ist, dass Deine Order möglicherweise nicht ausgeführt wird, wenn der Marktpreis Deinen Limit-Preis nie erreicht oder sich zu schnell bewegt, ohne die Spanne zwischen Stop- und Limit-Preis zu treffen.
2. Komplexität: Stop-Limit Orders erfordern ein genaueres Verständnis der Marktbedingungen und eine präzisere Planung als einfache Market Orders.
Dies kann für Anfänger eine Herausforderung darstellen, erfordert aber lediglich etwas Übung und Erfahrung.
Angenommen, Du kaufst eine Aktie zu einem Preis von 100 Euro und möchtest sicherstellen, dass Du nicht mehr als 10 Euro pro Aktie verlierst.
Du setzt also eine Stop-Limit Order mit einem Stop-Preis von 90 Euro und einem Limit-Preis von 88 Euro. Sobald der Marktpreis 90 Euro erreicht, wird Deine Order aktiviert.
Nun wird Deine Position nur verkauft, wenn der Preis mindestens 88 Euro beträgt.
Fällt der Preis schnell unter 88 Euro, wird Deine Order nicht ausgeführt, und Du behältst Deine Position.
Eine mögliche Strategie ist das Setzen einer Stop-Limit Order, wenn Du bereits einen Gewinn erzielt hast und diesen sichern möchtest.
Wenn Dein Einstiegspreis beispielsweise 90 Euro war und die Aktie jetzt bei 110 Euro steht, könntest Du eine Stop-Limit Order mit einem Stop-Preis von 105 Euro und einem Limit-Preis von 103 Euro setzen.
So sicherst Du einen wesentlichen Teil Deines Gewinns, falls der Markt sich dreht, ohne zu riskieren, dass die Order zu einem ungünstigen Preis ausgeführt wird.
Diese Orderart bietet einen flexiblen Ansatz, um Deine Positionen dynamisch an Marktbewegungen anzupassen und sicherzustellen, dass Deine Gewinne geschützt bleiben, während Du von aufwärts gerichteten Trends profitierst.
Lass uns genauer untersuchen, wie Trailing Stop Orders funktionieren und wie sie Dein Trading verbessern können.
Du setzt eine bestimmte Distanz (in Prozent oder Punkten) zum aktuellen Marktkurs, und die Order „verfolgt“ (eng. to trail) den Marktpreis, sobald dieser sich in eine für Dich günstige Richtung bewegt.
Sollte der Marktpreis dann gegen Dich laufen und die festgelegte Distanz zum höchsten erreichten Preis überschreiten, wird die Order ausgelöst, und Deine Position wird geschlossen.
1. Automatische Anpassung:
Einer der größten Vorteile dieses Ordertyps ist die automatische Anpassung.
Die Trailing Stop Order folgt dem Markt, wenn dieser sich zu Deinen Gunsten bewegt, ohne dass Du manuell eingreifen musst.
2. Gewinnsicherung:
Diese Orders helfen dabei, Deine erzielten Gewinne zu sichern.
Sie schließen Deine Position, sobald der Markt sich gegen Dich bewegt und verhindern somit, dass Du erzielte Gewinne wieder verlierst.
3. Risikomanagement:
Mit einer Trailing Stop Order kannst Du das Risiko besser kontrollieren.
Durch die automatische Anpassung kannst Du sicherstellen, dass Deine Verluste minimiert werden, während Du gleichzeitig von Marktbewegungen profitierst.
4. Emotionsfreies Trading:
Da die Trailing Stop Order automatisch funktioniert, reduziert sie die emotionale Komponente des Tradings.
Du musst nicht ständig den Markt überwachen und kannst Dich auf Deine Strategie verlassen
1. Kein Schutz vor plötzlichen Preisänderungen:
Hier besteht das Risiko, dass der tatsächliche Ausführungspreis sich deutlich von Deinem festgelegten Level unterscheidet.
2. Komplexität der Einrichtung:
Das Setzen der idealen Trailing-Distanz erfordert ein gutes Verständnis der Marktbedingungen und eine präzise Planung.
Ist die Distanz zu klein, riskierst Du, dass Deine Order zu früh ausgelöst wird; ist sie zu groß, könnten Deine Verluste größer sein als gewünscht.
Stell Dir vor, Du kaufst eine Aktie zu 50 Euro und entscheidest Dich, einen Trailing Stop von 10% zu setzen.
Wenn der Preis auf 60 Euro steigt, setzt sich der neue Stop auf 54 Euro (10% unter 60 Euro). Sollte die Aktie weiter auf 70 Euro steigen, passt sich der Stop auf 63 Euro an.
Wenn der Preis nun fällt und 63 Euro erreicht, wird die Order automatisch ausgeführt, und Du sicherst Dir einen Großteil Deines Gewinns.
So sicherst Du erzielte Gewinne und lässt gleichzeitig Raum für weitere potenzielle Gewinne.
Beispielsweise könntest Du nach einem raschen Kursanstieg eine Trailing Stop Order setzen, um bei einem möglichen Kursrückgang automatisch auszusteigen, ohne dabei Deinen gesamten Gewinn zu verlieren.
Beim Trading ist nicht nur die Art der Order, sondern auch deren zeitliche Gültigkeit wichtig. Zwei zentrale Ordertypen in diesem Kontext sind Good-Till-Cancelled (GTC) Orders und Day Orders.
Beide bieten spezifische Vorteile und können Deine Handelsstrategie erheblich beeinflussen.
Vorteile:
- Langfristige Platzierung: Du musst die Order nicht täglich erneuern.
- Bequemlichkeit: Spart Zeit und Aufwand
Nachteile:
- Vergessene Orders: Risiko, dass man die Order vergisst.
- Ändernde Marktbedingungen: Order kann bei wechselnden Marktbedingungen ungünstig werden.
Vorteile:
- Kurzfristige Fokussierung: Ideal für Tagesstrategien.
- Risikokontrolle: Keine offenen Positionen über Nacht.
Nachteile:
- Täglicher Aufwand: Erfordert tägliches Platzieren der Orders.
- Verpasste Chancen: Zielpreis könnte nach Handelsschluss erreicht werden.
GTC Order: Du kaufst eine Aktie zu 50 Euro und setzt eine GTC Order, um bei 70 Euro zu verkaufen. Die Order bleibt aktiv, bis der Zielpreis erreicht ist.
Day Order: Du setzt eine Day Order, um bei 55 Euro zu verkaufen. Wird der Preis innerhalb des Tages nicht erreicht, verfällt die Order und Du gehst ohne Position in den nächsten Handelstag.
Zwei spezialisierte Ordertypen, die Dir bei deinen Tradingentscheidungen helfen können, sind Fill-or-Kill (FOK) und Immediate-or-Cancel (IOC) Orders.
Eine Fill-or-Kill (FOK) Order muss sofort vollständig ausgeführt werden oder sie wird komplett storniert.
Dies ist ideal, wenn Du sicherstellen möchtest, dass entweder der gesamte Auftrag zu den gewünschten Bedingungen erfüllt wird oder gar nicht.
Der Vorteil ist die Vermeidung von Teilausführungen, was bedeutet, dass keine unvollständigen Positionen im Markt verbleiben.
Der Nachteil ist das Risiko, dass die Order überhaupt nicht ausgeführt wird.
Immediate-or-Cancel (IOC) Orders hingegen erlauben Teilausführungen.
Dies ist nützlich, wenn Du in einem schnell bewegten Markt zumindest teilweise von einer günstigen Kurssituation profitieren möchtest.
Der Vorteil ist die flexible und teilweise sofortige Ausführung.
Der Nachteil ist, dass die Order möglicherweise nicht vollständig ausgeführt wird.
Ein Beispiel: Du möchtest 1.000 Aktien kaufen.
Mit einer FOK Order werden diese 1.000 Aktien entweder sofort gekauft oder die Order wird storniert.
Mit einer IOC Order können vielleicht 600 Aktien sofort gekauft werden, während die verbleibenden 400 Aktien storniert werden.
FOK und IOC Orders bieten schnelle und präzise Handelsmöglichkeiten, die sich am besten für spezifische Handelsstrategien eignen.
FOK Orders stellen sicher, dass ganze Orders ausgeführt werden, während IOC Orders Flexibilität bieten und teilweise sofortige Ausführungen ermöglichen.
Dieser Ordertyp erlaubt es Dir, zwei Orders gleichzeitig zu platzieren und sicherzustellen, dass die Ausführung der einen Order automatisch die andere storniert.
Dadurch kannst Du verschiedene Marktbewegungen effizient nutzen und Deine Handelsstrategie intelligenter gestalten.
Dies ermöglicht es Dir, gleichzeitig ein Kursziel und eine Verlustbegrenzung zu setzen.
Sobald eine der beiden Orders ausgeführt wird, wird die andere automatisch storniert.
1. Automatisierung: OCO Orders erlauben es Dir, bestimmte Handelsstrategien zu automatisieren, ohne ständig den Markt überwachen zu müssen.
2. Risikomanagement: Du kannst das Risiko besser managen, indem Du sowohl ein Gewinnziel als auch eine Stopp-Loss-Order festlegst.
3. Flexibilität: Dieser Ordertyp bietet Dir die Flexibilität, auf unterschiedliche Marktszenarien vorbereitet zu sein, ohne manuell eingreifen zu müssen.
1. Komplexität: Die Einrichtung von OCO Orders kann komplexer sein und erfordert ein genaueres Verständnis der Marktbedingungen.
2. Ausführung: In sehr volatilen Märkten kann es passieren, dass beide Orders annähernd gleichzeitig erreicht werden, was zu unerwarteten Ergebnissen führen kann.
Stell Dir vor, Du hast eine Aktie zu 50 Euro gekauft und möchtest Deine Position absichern.
Du kannst eine OCO Order platzieren, die aus einer Verkaufsorder bei 55 Euro und einer Stop-Loss-Order bei 48 Euro besteht.
Wenn der Marktpreis auf 55 Euro steigt, wird Deine Verkaufsorder ausgeführt und Deine Stop-Loss-Order bei 48 Euro automatisch storniert.
Fällt der Preis jedoch auf 48 Euro, wird die Stop-Loss-Order ausgeführt und die Verkaufsorder bei 55 Euro storniert.
Auf diese Weise sicherst Du Deinen Gewinn bei 55 Euro oder limitierst Deinen Verlust bei 48 Euro.
OCO Orders sind besonders nützlich, wenn Du auf volatile Märkte reagierst oder Trade-Szenarien antizipierst.
Du kannst sie verwenden, um potenzielle Breakouts zu traden oder um sicherzustellen, dass Deine Positionen durch Stop-Loss-Orders abgesichert sind.
Indem Du beide Szenarien gleichzeitig abdeckst, kannst Du ruhig bleiben und Dich auf Deine allgemeine Handelsstrategie konzentrieren.
Zu guter Letzt gibt es noch die Bracket Orders. Diese bieten Dir eine effektive Möglichkeit, komplexe Handelsstrategien zu simplifizieren und gleichzeitig Risiken zu managen.
Die Hauptvorteile von Bracket Orders sind klar: Sie bieten automatisches Risikomanagement und Gewinnsicherung.
Sobald Deine Hauptorder ausgeführt wird, wird die Stop-Loss Order aktiviert, um Verluste zu begrenzen, und die Take-Profit Order, um Gewinne zu realisieren.
Dies bedeutet, dass Du nicht ständig den Markt überwachen musst.
Stell Dir vor, Du kaufst eine Aktie zu 50 Euro.
Mit einer Bracket Order setzt Du eine Take-Profit Order bei 60 Euro und eine Stop-Loss Order bei 45 Euro.
Steigt der Kurs auf 60 Euro, wird die Take-Profit Order ausgelöst und die Stop-Loss Order storniert, wodurch Du Deinen Gewinn sicherst.
Fällt der Kurs hingegen auf 45 Euro, wird die Stop-Loss Order aktiviert und Deine Position verkauft, was Deine Verluste begrenzt.
Bracket Orders sind besonders nützlich für volatile Märkte und helfen Dir, emotionale Entscheidungen zu vermeiden, indem sie eine durchdachte und automatische Handelsstrategie bieten.
Trotz der Komplexität ihrer Einrichtung bieten sie eine wertvolle, integrierte Lösung für effizienteres Trading.
1. Grundlegende Ordertypen verstehen
Beginne mit den grundlegenden Ordertypen wie Market Orders und Limit Orders.
Market Orders werden sofort zum aktuellen Marktpreis ausgeführt, während Limit Orders zu einem von Dir festgelegten Preis oder besser ausgeführt werden.
Diese grundlegenden Ordertypen sollten die Basis Deines Wissens sein.
2. Komplexere Ordertypen kennenlernen
Sobald Du die Grundtypen beherrschst, solltest Du Dich mit komplexeren Ordertypen wie Stop Orders, Trailing Stop Orders, Good-Till-Cancelled (GTC) Orders und Day Orders vertraut machen.
Diese bieten Dir mehr Flexibilität und präzisere Kontrollmöglichkeiten.
- Stop Orders:Helfen Draht sicher, Handelsrisiken zu minimieren.
- Trailing Stop Orders: Sichern Gewinne, indem sie sich mit dem Marktpreis bewegen.
- GTC Orders: Bleiben aktiv, bis sie ausgeführt oder storniert werden.
- Day Orders: Verfallen am Ende des Handelstags, falls sie nicht ausgeführt wurden.
3. Expertenwissen über spezialisierte Ordertypen erwerben
Für fortgeschrittene Handelsstrategien ist es sinnvoll, spezialisierte Ordertypen wie Fill-or-Kill (FOK), Immediate-or-Cancel (IOC), One-Cancels-Other (OCO) und Bracket Orders zu verstehen.
- FOK Orders: Werden sofort komplett ausgeführt oder storniert.
- IOC Orders: Werden sofort ausgeführt, wobei nicht ausgeführte Teile storniert werden.
- OCO Orders: Kombinieren zwei Orders, bei denen die Ausführung einer Order die andere storniert.
- Bracket Orders: Kombinieren Kauf-/Verkaufsorders mit Stop-Loss und Take-Profit Orders, um Risiken zu begrenzen und Gewinne zu sichern.
4. Praktisches Training und Simulationen
Die Theorie ist wichtig, aber praktisches Training ist unerlässlich.
Nutze Demokonten und Handelssimulatoren, um die verschiedenen Ordertypen in einem risikofreien Umfeld auszuprobieren.
Dies hilft Dir, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Orders unter realen Marktbedingungen funktionieren.
5. Fortlaufende Weiterbildung
Märkte ändern sich ständig, und es ist wichtig, auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben.
Nimm an Trading-Seminaren teil, lies Fachliteratur und tausche Dich in Trader-Communities aus, um von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Im Volume Trader Mentoring Programm lernst Du, wie man das Trading richtig angeht und wie man langfristige Erfolge erzielen kann.
Mit der richtigen Anleitung und den richtigen Tools wirst Du bestens gerüstet sein, um erfolgreich zu handeln und Deine finanziellen Ziele zu erreichen.
Investiere Zeit und Mühe in Deine Ausbildung, und Du wirst sehen, wie sich Deine Handelsfähigkeiten kontinuierlich verbessern.
Die richtigen Ordertypen zu kennen und effektiv einzusetzen, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg beim Trading bedeuten.
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