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So manipulieren große Marketmaker den Markt: Das solltest du wissen!

Geschrieben von Jonathan Weidner | Mar 19, 2024 2:16:28 PM

Was sind Marketmaker und wie beeinflussen sie den Markt?

Was sind Marketmaker?

Um zu verstehen, was Marketmaker sind, müssen wir zuerst den Begriff "Liquidität" verstehen. Liquidität bezieht sich auf die Fähigkeit, ein Finanzinstrument schnell und ohne große Preisveränderungen zu handeln.

In einfachen Worten: Je höher die Liquidität, desto einfacher ist es, ein Finanzinstrument zu kaufen oder zu verkaufen.

Marketmaker sind Unternehmen oder Banken, die sich verpflichten, die Liquidität auf einem Markt aufrechtzuerhalten, indem sie jederzeit bereit sind, bestimmte Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen. Sie stellen also fortlaufend Kauf- und Verkaufskurse für bestimmte Finanzinstrumente zur Verfügung.

Markt-Maker -Wikipedia

Wie funktionieren Forex Markt Maker?

Wie beeinflussen Marketmaker den Markt?

Da Marketmaker den Handel aufrecht erhalten, können sie den Markt maßgeblich beeinflussen. Einige Beispiele dafür sind:

1. Festlegung von Angebot und Nachfrage

Da Marketmaker Kauf- und Verkaufskurse für bestimmte Finanzinstrumente festlegen, können sie die Preise durch Angebot und Nachfrage beeinflussen.

Wenn beispielsweise ein Marketmaker eine große Anzahl von Aktien eines Unternehmens besitzt, kann er den Preis dieser Aktien durch hohe Kaufkurse erhöhen.

2. Schaffung von Liquidität

Marketmaker tragen dazu bei, dass Finanzinstrumente immer handelbar sind und somit für Anleger attraktiv bleiben. Durch ihre kontinuierlichen Kursstellungen schaffen sie Liquidität und ermöglichen so den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten.

3. Stabilisierung des Marktes

Marketmaker spielen auch eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Marktes. Wenn es zu einer plötzlichen und schnellen Veränderung der Preise kommt, sorgen Marketmaker dafür, dass genügend Käufer und Verkäufer auf dem Markt sind, um die Volatilität zu reduzieren.

4. Schnelle Ausführung

Da Marketmaker immer bereit sind, Finanzinstrumente zu kaufen und zu verkaufen, können sie schnelle Ausführungen von Transaktionen garantieren. Dies macht es für Anleger einfacher, ihre Handelsstrategien umzusetzen.

5. Mögliche Interessenskonflikte

Da Marketmaker eine wichtige Rolle im Handel spielen, können mögliche Interessenskonflikte entstehen. Zum Beispiel könnten Marketmaker versucht sein, durch ihre Kursstellungen mehr Gewinn zu erzielen, anstatt die Interessen der Anleger im Auge zu behalten.

Markt-Maker - Im Detail

Die Methoden der Manipulation: Von falschen Signalen bis hin zu Kursmanipulation

Falsche Signale

Eine der häufigsten Methoden der Manipulation von Market Makern sind falsche Signale. Diese können in Form von scheinbar seriösen Empfehlungen oder Analysen auftreten, die die Trader in die Irre führen sollen.

Oftmals werden diese falschen Signale gezielt an unerfahrene Trader gesendet, die auf der Suche nach Orientierung und Unterstützung sind.

Ein Beispiel dafür sind sogenannte Pump-and-Dump-Strategien, bei denen der Kurs eines Wertpapiers künstlich in die Höhe getrieben wird, um es dann zu einem höheren Preis zu verkaufen.

Die Trader, die aufgrund der falschen Signale glauben, dass der Kurs des Wertpapiers steigen wird, kaufen zu einem überhöhten Preis und erleiden anschließend Verluste, wenn der Kurs wieder fällt.

Manipulation der Kursstellung

Ein weiteres Mittel der Marktmanipulation ist die gezielte Manipulation der Kursstellung. Market Maker können durch den Kauf oder Verkauf großer Mengen an Wertpapieren den Kurs in die gewünschte Richtung lenken. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, um Kursziele zu erreichen oder um Konkurrenten zu schaden.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass Market Maker die Kursstellung manipulieren, um von den Verlusten der Trader zu profitieren. Wenn sie beispielsweise eine große Menge an Wertpapieren verkaufen und dadurch den Kurs fallen lassen, können sie die Wertpapiere später zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen und somit einen Gewinn erzielen.

Einflussnahme auf die Handelsplattformen

Eine weitere Methode der Manipulation ist die Einflussnahme auf die Handelsplattformen. Market Maker haben Zugriff auf die technischen Systeme und können somit beispielsweise die Ausführung von Aufträgen oder die Darstellung von Kursen beeinflussen.

Dies kann dazu führen, dass Trader schlechtere Kurse erhalten oder ihre Aufträge nicht wie gewünscht ausgeführt werden.

Es ist deshalb wichtig, sich als Trader immer über die verwendete Handelsplattform zu informieren und gegebenenfalls auf mögliche Manipulationen zu achten.

Vermeidung von Manipulationen als Trader

Als Trader ist es wichtig, sich der möglichen Manipulationen durch Market Maker bewusst zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Dazu gehört vor allem eine gründliche Recherche und Analyse der Märkte und Wertpapiere, die gehandelt werden sollen. Zudem sollte man stets auf die Seriosität der Empfehlungen und Analysen achten und im Zweifelsfall die eigenen Entscheidungen treffen.

Warum Marketmaker davon profitieren, den Markt zu manipulieren

Ganz einfach: Durch Manipulation können sie zusätzliche Gewinne erzielen, die weit über den regulären Spread hinausgehen.

Ein häufig genutztes Manipulationsinstrument der Marketmaker sind sogenannte "Stop Loss Hunts". Dabei werden gezielt die Stop Loss-Orders von Tradern ausgelöst, indem der Kurs kurzzeitig in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.

Stop Loss-Orders sind Aufträge von Tradern, ihre Positionen zu schließen, falls der Kurs eine bestimmte Marke erreicht.

Diese werden häufig genutzt, um Verluste zu begrenzen. Durch das gezielte Auslösen dieser Aufträge können Marketmaker den Kurs in die gewünschte Richtung lenken und somit ihre eigenen Positionen profitabler gestalten.

Ein weiteres Manipulationsinstrument sind beispielsweise "Fakeouts". Dabei wird ein plötzliches Kursausbrechen vorgetäuscht, um Trader dazu zu bringen, in eine bestimmte Richtung zu handeln.

Sobald diese in die Falle gegangen sind und ihre Trades platziert haben, kehrt der Kurs wieder in die ursprüngliche Richtung zurück, wodurch die Manipulatoren erneut profitieren.

Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, mit denen Marketmaker den Markt manipulieren können. Doch warum machen sie das überhaupt? Ganz einfach: Sie haben keinerlei ethische Verpflichtung, den Markt fair und transparent zu gestalten.

Ihr Hauptziel ist es, Gewinne zu erzielen und dabei ist es ihnen egal, auf wessen Kosten dies geschieht. Zudem verfügen sie über deutlich mehr Ressourcen und Informationen als Privatpersonen, was es ihnen leichter macht, den Markt zu manipulieren.

Doch nicht nur die Marketmaker profitieren von diesen Manipulationen. Auch andere Marktteilnehmer wie große institutionelle Anleger können davon profitieren, indem sie von den gezielten Kursbewegungen der Marketmaker profitieren und ihre Positionen entsprechend anpassen.

Für den durchschnittlichen Trader können diese Manipulationen jedoch große Risiken bedeuten. Durch das Auslösen von Stop Loss-Orders können sie schnell Verluste erleiden oder auch bei Fakeouts in die falsche Richtung handeln und dadurch Geld verlieren.

Die Auswirkungen der Manipulation auf Kleinanleger und wie man sich schützen kann

Wichtig ist noch einmal zu verstehen ist, dass Markt-Maker nicht nur am Kauf und Verkauf von Wertpapieren beteiligt sind, sondern auch an der Preisfindung. Sie stellen Preise, die auf der Angebots- und Nachfrage-Situation basieren.

Wenn es beispielsweise mehr Käufer als Verkäufer gibt, wird der Preis steigen und umgekehrt. Dieser Prozess der Preisstellung wird als Buchhaltung oder Marktmacherei bezeichnet.

Welche Auswirkungen hat die Marktmacherei auf Kleinanleger?

Die Marktmacherei hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Kleinanleger. Positiv ist, dass die Liquidität am Markt durch die Markt-Maker erhöht wird. Dadurch werden Käufe und Verkäufe für Kleinanleger einfacher und schneller durchführbar.

Jedoch besteht auch das Risiko von Manipulationen durch Markt-Maker. Sie haben Einfluss auf die Preise und können diese durch gezielte Transaktionen in eine bestimmte Richtung lenken. Häufig geschieht dies bei gering gehandelten Wertpapieren oder in volatilen Marktphasen.

So können sie beispielsweise einen günstigeren Einstiegskurs für sich selbst erreichen oder den Kurs einer Aktie in die Höhe treiben, bevor sie selbst verkaufen. Dies kann zu Verlusten bei Kleinanlegern führen, die zu einem ungünstigen Zeitpunkt kaufen oder verkaufen.

Wie kann man sich als Kleinanleger schützen?

Es gibt einige Maßnahmen, die Kleinanleger ergreifen können, um sich vor möglichen Manipulationen durch Markt-Maker zu schützen.

1. Informieren und verstehen: Als Anleger ist es wichtig, sich über die Funktionsweise der Marktmacherei und die Rolle von Markt-Makern zu informieren. Je besser man versteht, wie diese Akteure agieren, desto besser kann man mögliche Manipulationen erkennen.

2. Diversifikation: Durch eine breite Diversifikation des Portfolios kann das Risiko von Manipulationen minimiert werden. Investiert man in verschiedene Branchen und Anlageklassen, verringert sich die Abhängigkeit von einzelnen Wertpapieren und somit auch von möglichen Manipulationen einzelner Markt-Maker.

3. Abwarten und beobachten: Vor allem bei gering gehandelten Wertpapieren ist es ratsam, zunächst abzuwarten und die Marktentwicklung zu beobachten. So kann man mögliche Manipulationen erkennen und sich selbst vor Verlusten schützen.

4. Technische Analyse: Die technische Analyse kann ebenfalls hilfreich sein, um Kursbewegungen und mögliche Manipulationen zu erkennen. Indikatoren wie das Orderbuch oder Volumen können hierbei helfen.

Beispiele für erfolgreiche Manipulationsstrategien großer Marketmaker

1. Stop-Hunting

Eine der bekanntesten Manipulationsstrategien großer Marketmaker ist das sogenannte Stop-Hunting. Dabei werden gezielt Stopp-Loss-Orders von kleineren Marktteilnehmern ausgelöst, um den Kurs in die gewünschte Richtung zu lenken. Stopp-Loss-Orders sind Aufträge, die automatisch ausgeführt werden, sobald der Kurs eine bestimmte Schwelle unterschreitet. Große Marketmaker nutzen dieses Wissen gezielt aus, um kleinere Trader aus dem Markt zu drängen und ihre eigenen Positionen zu stärken.

Ein Beispiel dafür ist der Flash-Crash an der New Yorker Börse im Mai 2010. Innerhalb von nur 5 Minuten stürzte der Dow Jones Industrial Average um über 9% ab, was auf den gezielten Auslösung von Stop-Loss-Orders durch große Marketmaker zurückzuführen war. Viele Trader wurden dabei ausgestoppt und erlitten hohe Verluste, während die Marketmaker ihre eigenen Positionen zu niedrigeren Kursen aufstockten.

2. Fake-Outs

Eine weitere Manipulationsstrategie ist das bewusste Erzeugen von Fehlsignalen, sogenannten Fake-Outs. Dabei simulieren große Marketmaker ein starkes Kauf- oder Verkaufsvolumen, um kleinere Markteilnehmer dazu zu verleiten, in die falsche Richtung zu handeln. Sobald diese dann ihre Positionen aufbauen, wird das Volumen wieder zurückgezogen und der Kurs dreht in die entgegengesetzte Richtung.

Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Weihnachtsmann-Rallye-Effekt. In den letzten Handelstagen des Jahres steigen oft die Kurse an den Börsen, da viele Anleger ihre Positionen auflösen und Kursgewinne realisieren wollen. Große Marketmaker nutzen diese Erwartung gezielt aus und simulieren Käufe, um die Kurse nach oben zu treiben. Sobald dann aber die Käufe der kleinere Marktteilnehmer eintreffen, werden die Kurse wieder nach unten gedrückt und diese erleiden Verluste.

3. Spread-Manipulation

Eine weitere gängige Manipulationsstrategie ist die gezielte Erhöhung des Spreads, also der Differenz zwischen An- und Verkaufskursen. Große Marketmaker können durch die Erhöhung des Spreads den Eindruck erwecken, dass der Markt volatiler ist als er tatsächlich ist und somit den Preis beeinflussen.

Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Flash-Crash im Januar 2019. Beim Handel mit Währungen stieg der Spread zwischen Euro und Schweizer Franken plötzlich drastisch an, was zu einem dramatischen Kurseinbruch führte. Viele Trader wurden dabei ausgestoppt, obwohl sie eigentlich den Stop-Loss nicht erreicht hätten. Es wird vermutet, dass große Marketmaker bewusst den Spread erhöhten, um ihre eigenen Positionen zu stärken.

Enthuellung der Geheimnisse von Third Market Maker

Die Rolle der Regulierungsbehörden und wie sie gegen Manipulation vorgehen

Was sind Regulierungsbehörden?

Regulierungsbehörden sind unabhängige Institutionen, die von staatlichen Stellen beauftragt werden, bestimmte Branchen oder Märkte zu überwachen und zu regulieren. Im Bereich des Tradings bezieht sich dies vor allem auf den Devisen-, Rohstoff- und Aktienmarkt.

Zu den bekanntesten Regulierungsbehörden gehören die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA, die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland.

Die Aufgabe dieser Behörden ist es, die Integrität des Marktes zu gewährleisten und die Interessen der Anleger zu schützen. Sie haben die Befugnis, den Markt zu überwachen, Unternehmen und Fachleute zu registrieren und zu überprüfen, Handelsaktivitäten zu untersuchen und bei Bedarf Sanktionen zu verhängen.

Wie gehen Regulierungsbehörden gegen Manipulation vor?

Manipulation bedeutet, dass Marktteilnehmer absichtlich falsche Informationen verbreiten oder unfaire Handelspraktiken anwenden, um den Markt zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Dies kann zu Verlusten für andere Trader führen und das Vertrauen in den Markt untergraben. Um dem entgegenzuwirken, setzen Regulierungsbehörden verschiedene Maßnahmen ein:

1. Überwachung des Marktes:

Eine der Hauptaufgaben der Regulierungsbehörden ist es, den Markt kontinuierlich zu überwachen. Hierfür nutzen sie modernste Technologien und Analysetools, um auffällige Handelstätigkeiten zu identifizieren. Das bedeutet, dass sie Veränderungen im Marktverhalten oder ungewöhnliche Preisbewegungen genau beobachten und gezielt untersuchen.

2. Durchsetzung von Vorschriften:

Die Regulierungsbehörden erlassen Vorschriften, die von den Unternehmen und Marktteilnehmern einzuhalten sind. Diese beinhalten unter anderem Meldepflichten, Transparenzregeln und Maßnahmen gegen Marktmanipulation. Bei Verstößen können Sanktionen wie Geldstrafen, Lizenzentzug oder sogar strafrechtliche Verfolgung folgen.

3. Untersuchungen und Ermittlungen:

Wenn Hinweise auf Manipulation vorliegen, führen die Regulierungsbehörden umfassende Untersuchungen und Ermittlungen durch. Hierbei werden alle relevanten Daten und Informationen überprüft und auch Zeugen befragt. Ziel ist es, Beweise für eine mögliche Manipulation zu erhalten und entsprechend handeln zu können.

4. Zusammenarbeit mit anderen Behörden:

Da die Finanzmärkte global vernetzt sind, arbeiten die Regulierungsbehörden oft auch international zusammen. Dies ermöglicht einen Austausch von Informationen und bessere Möglichkeiten, Manipulationen aufzudecken.

BaFin – die zentrale Finanzaufsichtsbehörde in Deutschland

Warum sind Regulierungsbehörden wichtig für Trader?

Für Trader sind Regulierungsbehörden wichtige Partner im Kampf gegen Manipulation und Betrug im Markt. Durch die Überwachung und Regulierung sorgen sie für einen fairen Wettbewerb und schützen die Interessen der Anleger.

Dies schafft Vertrauen in den Markt und ermöglicht es den Tradern, sich auf ihre Strategien zu konzentrieren und ihre Geschäfte ohne Furcht vor Manipulationen zu tätigen. Zudem bieten Regulierungsbehörden auch eine Schlichtungsstelle für Beschwerden von Anlegern und ermöglichen so eine schnelle und transparente Lösung von Konflikten.

Warum die Manipulation des Marktes ein kontroverses Thema ist

Manipulation des Marktes bezieht sich auf jede illegitime Praxis, die von Markt Makern eingesetzt wird, um den Marktpreis und damit auch die Marktbewegungen zu beeinflussen.

Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, zum Beispiel durch das schnelle Eingehen und Schließen von Positionen, um den Preis zu verändern, oder durch das Streuen von Falschinformationen über ein bestimmtes Finanzinstrument.

Einer der Gründe, warum Manipulation durch Markt Makler so kontrovers ist, liegt darin, dass sie ein hohes Maß an Vertrauen erfordern. Händler und Investoren verlassen sich darauf, dass die von den Markt Makern gestellten Kurse fair sind und den tatsächlichen Angeboten und Nachfragen auf dem Markt entsprechen.

Wenn diese Kurse jedoch manipuliert werden, kann dies zu unerwarteten Verlusten führen und das Vertrauen in den Markt und die Akteure erschüttern.

Ein weiterer Grund ist die potenzielle Auswirkung auf die Marktpreise und die Wirtschaft. Wenn ein Markt Maker zum Beispiel einen hohen Einfluss auf eine bestimmte Aktie hat und diese künstlich aufbläht oder abschwächt, kann dies nicht nur zu hohen Verlusten für die betroffenen Händler führen, sondern auch zu einer über- oder unterbewerteten Aktie und damit zu einer Verzerrung des Marktes.

Ein prominentes Beispiel für Markt Manipulation durch Markt Makler ist der sogenannte "Flash Crash" im Jahr 2010, als der Dow-Jones-Index innerhalb weniger Minuten um fast 1000 Punkte einbrach und sich danach wieder schnell erholte.

Später wurde festgestellt, dass diese abrupte Bewegung durch eine einzige Handelsfirma ausgelöst wurde, die es schaffte, den Markt zu manipulieren und dadurch für einen großen Schock zu sorgen.

Um solche Vorfälle zu verhindern, gibt es Regulierungsinstitutionen wie die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA, die Markt Maker ständig überwachen und bei Verdacht auf Manipulation eingreifen. Auch werden hohe Strafen verhängt, um potenzielle Manipulateure abzuschrecken und die Märkte zu schützen.

Allerdings ist es trotz dieser Maßnahmen immer noch möglich, dass Markt Makler den Markt manipulieren, da sie oft über bessere Ressourcen und Informationen verfügen als andere Teilnehmer. Daher ist es wichtig, als Händler und Anleger vorsichtig zu sein und stets eine kritische Haltung einzunehmen.

Wie man als Daytrader von Marketmaker-Strategien profitieren kann

Als aktiver Daytrader ist es wichtig, ständig auf der Suche nach neuen und profitablen Trading-Strategien zu sein. Eine der vielversprechendsten Strategien, die immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat, ist die sogenannte Marketmaker-Strategie.

In diesem Blogartikel möchten wir genauer erläutern, was es mit dieser Strategie auf sich hat und wie man damit als Daytrader erfolgreich sein kann.

Die Marketmaker-Strategie basiert auf dem Konzept der Market Maker, also den Marktteilnehmern, die dafür zuständig sind, für ausreichend Liquidität im Markt zu sorgen.

Diese Marktteilnehmer haben auch die Möglichkeit, eigene Orders zu stellen und somit den Preis innerhalb eines bestimmten Bereichs zu beeinflussen. Genau hier setzt die Marketmaker-Strategie an: Sie nutzt die Aktivitäten der Market Maker aus, um profitabel zu handeln.

Der erste Schritt bei der Umsetzung der Marketmaker-Strategie ist das genaue Beobachten des Marktes. Dabei ist es wichtig, auf die Bewegungen in den verschiedenen Handelszeiten zu achten und auch die größeren Marktteilnehmer im Blick zu behalten.

Diese sind oft auch die Market Maker und haben somit einen großen Einfluss auf den Kursverlauf. Durch eine genaue Analyse und Beobachtung des Marktes können mögliche Preisschwankungen vorhergesehen werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Marketmaker-Strategie ist die Liquidität im Markt. Market Maker versuchen immer, ihre eigenen Orders zu füllen und somit einen Gewinn zu erzielen.

Daher ist es wichtig, die Liquidität im Markt zu analysieren und zu verstehen, wann und wo diese erhöht oder verringert wird. Auch hier kann man wertvolle Hinweise auf mögliche Kursbewegungen finden.

Sobald man ein besseres Verständnis für den Markt und die Aktivitäten der Market Maker entwickelt hat, kann man anfangen, konkrete Trades zu platzieren. Dabei gilt es, sowohl auf die Richtung des Kurses als auch auf eine ausreichende Liquidität im Markt zu achten.

Oftmals kann es auch sinnvoll sein, einen Teil der eigenen Orders in die gleiche Richtung wie die Market Maker zu stellen, um von ihren Aktivitäten zu profitieren.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Marketmaker-Strategie nicht ohne Risiko ist. Wie bei jeder Trading-Strategie gibt es auch hier keine Gewinngarantie und es kann zu Verlusten kommen. Daher ist es ratsam, die Strategie zuerst in einem Demokonto zu testen und sich ausreichend Wissen anzueignen, bevor man sie im Echtgeldhandel anwendet.

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