Herausforderung für Trader: Wie man in ungewissen Zeiten erfolgreich handelt

In Zeiten der Unsicherheit und Volatilität an den Finanzmärkten wird es für Trader immer anspruchsvoller, erfolgreich zu handeln.

Politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Turbulenzen haben zu großen Schwankungen an den Börsen geführt und die Risiken für Trader erhöht.

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Dennoch gibt es effektive Strategien, mit denen man auch in ungewissen Zeiten profitabel handeln kann. In diesem Blogbeitrag möchten wir einige Tipps und Empfehlungen vorstellen, die helfen können, die Herausforderungen als Trader in unsicheren Zeiten erfolgreich zu meistern.

1. Informiert bleiben und Trends erkennen

Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ein erfolgreich Trader benötigt, ist die Fähigkeit, auf dem Laufenden zu bleiben und Trends zu erkennen. Gerade in Zeiten der Unsicherheit ist es entscheidend, die aktuellen Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen, um schnell auf Änderungen reagieren zu können.

Dazu gehört auch eine genaue Analyse der Finanzmärkte und der Wirtschaftssituation. Verfolgen Sie daher regelmäßig relevante Wirtschaftsnachrichten und beobachten Sie das Marktverhalten genau, um wichtige Trends und Muster zu erkennen.

2. Vermeiden Sie übertriebene Reaktionen

Einer der häufigsten Fehler, den Trader in unsicheren Zeiten machen, ist, aufgrund von Panik oder Angst übertrieben zu reagieren.

Wenn die Märkte hohe Schwankungen aufweisen, kann es verlockend sein, überstürzt zu handeln und sich von den Emotionen treiben zu lassen. Doch oft führt dies zu Verlusten anstatt zu Gewinnen.

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Versuchen Sie daher, rational zu handeln und sich nicht von kurzfristigen Marktbewegungen beeinflussen zu lassen. Eine gründliche Risikoanalyse und eine langfristige Strategie sind in unsicheren Zeiten von großer Bedeutung.

 

3. Diversifizierung ist der Schlüssel

Eine bewährte Strategie, um das Risiko zu minimieren und auch in stürmischen Zeiten erfolgreich zu sein, ist die Diversifizierung des Portfolios.

Anstatt sich auf eine einzige Anlageklasse oder ein bestimmtes Unternehmen zu konzentrieren, sollten Trader ihr Kapital auf verschiedene Vermögenswerte und Märkte verteilen. Dadurch können Verluste ausgleichen und das Risiko minimieren.

Auch innerhalb einer Anlageklasse kann eine breite Streuung das Risiko auf mehrere Unternehmen verteilen und so die Gesamtperformance stabilisieren.

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4. Kontinuierliches Lernen und Anpassung an Veränderungen

Die Finanzmärkte sind ständig in Bewegung und auch Trader sollten sich kontinuierlich weiterbilden und anpassen, um erfolgreich zu bleiben.

Gerade in Zeiten der Unsicherheit kann es hilfreich sein, neue Handelsstrategien zu erlernen oder bestehende Strategien anzupassen. Auch das Analysieren vergangener Trades und das Identifizieren von Fehlern kann zu einer stetigen Verbesserung der Handelsstrategie beitragen.

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5. Nutzen Sie technische Hilfsmittel

Heutzutage gibt es zahlreiche technische Hilfsmittel, die Tradern dabei helfen können, auch in ungewissen Zeiten erfolgreich zu handeln.

Von Trading-Software über Analyse-Tools bis hin zu Social Trading Plattformen – all diese Tools können dabei unterstützen, Chancen und Trends zu erkennen und bessere Handelsentscheidungen zu treffen.

Allerdings ist es wichtig, diese Hilfsmittel sorgfältig auszuwählen und nicht blind zu vertrauen

Gefahren und Chancen: Die Auswirkungen von ökonomischer Unsicherheit auf das Trading

Eine der offensichtlichsten Auswirkungen ist die Volatilität der Märkte. Wenn es Unsicherheit gibt, wechselt der Markt oft schnell zwischen hohen und niedrigen Bewertungen hin und her.

Dies führt zu einer großen Schwankungsbreite der Asset-Preise und kann bei Tradern zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen. Zum Beispiel kann eine schlechte Nachricht über die Wirtschaft eines Landes dazu führen, dass der Aktienmarkt dieses Landes stark sinkt und sich dadurch negativ auf eine Trader-Position auswirkt.

Gleichzeitig kann diese Unsicherheit aber auch zu einem Anstieg anderer Marktpreise führen, wie etwa von Gold oder Kryptowährungen.

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Ein weiteres Risiko, das aus der ökonomischen Unsicherheit resultieren kann, ist die Handelsblockade. Wenn die Weltwirtschaft instabil ist, neigen Regierungen dazu, protektionistische Maßnahmen zu ergreifen, um ihre eigene Wirtschaft zu schützen.

Diese Blockaden können dazu führen, dass das Handeln mit bestimmten Assets oder der Handel mit bestimmten Ländern eingeschränkt oder sogar verboten wird.

Dies kann dazu führen, dass Tradern wichtige Möglichkeiten entgehen und ihre Strategien über den Haufen geworfen werden müssen.

Doch trotz all dieser Gefahren gibt es auch Chancen, die aus der ökonomischen Unsicherheit entstehen können.

Eine der offensichtlichsten ist, dass diese Unsicherheit oft zu einer Erhöhung der Volatilität führt, was bedeutet, dass es mehr Möglichkeiten für Trader gibt, Gewinne zu erzielen.

Wenn ein Trader es schafft, die Schwankungen richtig zu nutzen, kann er davon profitieren.

Außerdem ermöglicht die ökonomische Unsicherheit oft den Einstieg in neue Märkte. Während einer Zeit des wirtschaftlichen Wandels neigen Investoren dazu, sichere Häfen zu suchen.

Das kann bedeuten, dass sie ihr Geld in neue Branchen oder Anlageklassen investieren, die vorher ungeachtet blieben. Dies kann für Trader, die sich schnell an neue Gegebenheiten anpassen können, zu neuen Möglichkeiten führen.

Um mit den Gefahren und Chancen umzugehen, die durch die ökonomische Unsicherheit entstehen, ist es wichtig, dass sich Trader auf die Fundamentaldaten konzentrieren und sich regelmäßig über die wirtschaftliche Lage informieren.

Sie sollten auch mehrere Strategien entwickeln, um in verschiedenen Szenarien agieren zu können und ihr Portfolio diversifizieren, um das Risiko zu minimieren.

Tipps und Tricks für Trader in Zeiten ökonomischer Turbulenzen

1. Informiert bleiben und die Märkte beobachten

In Zeiten der ökonomischen Turbulenzen ist es besonders wichtig, immer auf dem Laufenden zu sein und die Märkte genau zu beobachten.

Informiere dich über die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft, politische Entscheidungen und andere relevante Faktoren, die die Märkte beeinflussen können. Nutze dafür verschiedene Quellen wie Nachrichtenportale, Finanzmagazine oder auch Social Media.

So hast du ein besseres Verständnis für die Marktbedingungen und kannst entsprechend handeln.

2. Diversifikation als Schutzstrategie

In turbulenten Zeiten ist die Diversifikation deiner Investments eine wichtige Schutzstrategie. Verteile dein Kapital auf verschiedene Branchen, Branchen und Anlageformen, um das Risiko zu streuen.

Aufnahme eines Flurs. Am Ende des Flurs kann man Stühle auf in einem Konferenzraum erkennen

Wenn eine bestimmte Branche oder Anlageform von der Krise betroffen ist, können andere Bereiche dein Portfolio ausgleichen. Eine gute Diversifikation kann helfen, Verluste zu minimieren und das Risiko zu verringern.

3. Geduldig bleiben und Emotionen kontrollieren

Es ist verständlich, dass du als Trader in Zeiten der Unsicherheit und Volatilität nervös oder gestresst bist. Aber versuche, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten.

Nicht alle Handelsmöglichkeiten werden sich in einem instabilen Marktumfeld sofort ergeben. Es kann auch von Vorteil sein, abzuwarten und auf bessere Möglichkeiten zu warten, anstatt in überstürzte Handlungen zu verfallen.

Kontrolliere deine Emotionen und bleibe diszipliniert. Eine klar definierte Handelsstrategie kann dabei helfen, rationale Entscheidungen zu treffen und nicht von Emotionen beeinflusst zu werden.

4. Risikomanagement ist entscheidend

Ein effektives Risikomanagement ist in jeder Marktphase wichtig, aber in turbulenten Zeiten noch entscheidender. Definiere klare Stop-Loss- und Take-Profit-Level für deine Trades und halte dich konsequent daran.

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Auch das Setzen von Trailing-Stops kann sinnvoll sein, um Gewinne zu sichern und Verluste zu begrenzen. Überlege dir im Voraus, wie viel du bereit bist zu riskieren und halte dich an dein individuelles Risikoprofil.

5. Vermeide übermäßiges Hebeln

In Zeiten der ökonomischen Turbulenzen ist das Vermeiden von übermäßigem Hebeln eine kluge Entscheidung. Vermeide es, zu viel Geld in einen Trade zu investieren und setze dein Kapital nicht zu hoch.

Ein hoher Hebel kann einerseits zu hohen Gewinnen führen, andererseits aber auch zu schnellen Verlusten, insbesondere in volatilen Märkten. Wähle den Hebel sorgfältig und behalte gleichzeitig die behandelten Punkte zur Risikokontrolle im Auge.

6. Lerne aus vergangenen Krisen

Nicht jeder kann sich noch an die letzte Finanzkrise erinnern, aber das bedeutet nicht, dass es keine wichtigen Lektionen gibt, die wir daraus lernen können.

Schau dir an, wie sich die Märkte damals verhalten haben und welche Strategien erfolgreich waren. Lerne aus vergangenen Krisen und nutze dieses Wissen, um bessere Entscheidungen in der aktuellen Lage zu treffen.

Der Einfluss von politischen Ereignissen auf die Finanzmärkte und das Trading

Die Finanzmärkte sind in der heutigen Zeit ein zentraler Bestandteil unserer globalisierten Wirtschaft. Sie werden maßgeblich beeinflusst von politischen Ereignissen auf nationaler und internationaler Ebene.

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Nicht nur große Unternehmen und Investoren, sondern auch private Trader nehmen Einfluss auf die Finanzmärkte und müssen sich mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen auseinandersetzen.

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir daher den Einfluss von politischen Ereignissen auf die Finanzmärkte und das Trading.

Politische Ereignisse können verschiedene Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben. Einerseits können sie zu erhöhter Volatilität an den Börsen führen, andererseits können sie aber auch langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit auf die Finanzmärkte haben.

Kurzfristige Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Krisen, Konflikte oder politische Entscheidungen können unmittelbare Reaktionen der Finanzmärkte auslösen.

Hierzu zählen beispielsweise schnelle Kursbewegungen an den Börsen, sowohl nach oben als auch nach unten.

Denn politische Ereignisse können Unsicherheit schaffen und diese Unsicherheit führt dazu, dass Investoren ihr Kapital aus dem Markt abziehen oder auf andere Anlageformen umschichten.

Tradingfloor Braunschweig Schüler tradet an PC

Ein gutes Beispiel hierfür ist der Brexit. Nach der Entscheidung Großbritanniens, aus der Europäischen Union auszutreten, kam es zu einem deutlichen Einbruch an den Börsen.

Die Unsicherheit über die Auswirkungen des Brexit auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte führte zu einer Verkaufswelle und einem Rückgang der Kurse.

Ähnliche Reaktionen sind auch bei politischen Krisen oder Konflikten zu beobachten. So führen beispielsweise kriegerische Auseinandersetzungen oder Naturkatastrophen zu einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten.

Auch politische Entscheidungen wie die Erhöhung von Zinsen oder die Einführung neuer Handelsabkommen können kurzfristige Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.

Langfristige Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Neben den kurzfristigen Reaktionen können politische Ereignisse auch langfristige Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.

Dazu zählt vor allem die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region. Politische Stabilität und ein günstiges wirtschaftliches Umfeld sind wichtige Faktoren für eine positive Entwicklung der Finanzmärkte.

Ein Beispiel hierfür ist die Finanzkrise von 2008. Die Entscheidungen der amerikanischen Regierung und der Europäischen Zentralbank hatten maßgeblichen Einfluss auf das Entstehen dieser Krise.

Peter unterrichtet am Tradingfloor

Die Auswirkungen waren nicht nur kurzfristig zu spüren, sondern führten zu einer weltweiten Finanzkrise mit langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte.

Auch politische Ereignisse in anderen Ländern können sich auf die Finanzmärkte auswirken. Zum Beispiel können Wahlen oder Regierungswechsel in wichtigen Handelspartnern zu Veränderungen in den Handelsbeziehungen und somit zu Auswirkungen auf die Finanzmärkte führen.

Der Einfluss auf das Trading

Für Trader sind politische Ereignisse von großer Bedeutung. Denn sie müssen nicht nur die Auswirkungen auf die Finanzmärkte einschätzen, sondern auch ihre Trades entsprechend anpassen.

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für den Einstieg oder Ausstieg aus einem Trade kann entscheidend sein und erfordert ein umfangreiches Verständnis der politischen Zusammenhänge.

Eine wichtige Strategie für Trader ist daher die Beobachtung politischer Entscheidungen und Ereignisse, um mögliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte frühzeitig zu erkennen und entsprechend reagieren zu können.

Zudem ist es ratsam, ein ausgewogenes Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen und -instrumenten zu haben, um sich gegen mögliche Verluste abzusichern.

Risikomanagement in unsicheren Zeiten: Wie Trader sich schützen können

Die Finanzmärkte sind in den letzten Jahren immer unsicherer und volatiler geworden. Politische Krisen, Wirtschaftsturbulenzen und unvorhersehbare Ereignisse haben dazu geführt, dass Trader mit einer hohen Volatilität und einem erhöhten Risiko bei ihren Investitionen konfrontiert sind.

In solchen unsicheren Zeiten ist es daher essentiell, dass Trader ein effektives Risikomanagement betreiben, um ihr Portfolio und Kapital zu schützen.

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In diesem Blogbeitrag werden wir daher einige Tipps und Strategien vorstellen, wie Trader sich in unsicheren Zeiten schützen und ihr Risiko minimieren können.

1. Diversifizieren Sie Ihr Portfolio

Eine der grundlegendsten Strategien im Risikomanagement ist die Diversifikation des Portfolios. Das bedeutet, dass Sie Ihr Kapital auf verschiedene Anlageklassen und Märkte verteilen, anstatt alles in eine einzige Anlage zu investieren.

Durch die Streuung Ihres Portfolios können Sie das Risiko reduzieren, da Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in anderen ausgeglichen werden können. Es gilt jedoch zu beachten, dass eine zu starke Diversifikation auch die potenziellen Gewinne begrenzen kann.

2. Verwenden Sie Stop-Loss-Orders

Stop-Loss-Orders sind ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements und sollten immer Teil Ihres Handelsplans sein.

Durch die Festlegung einer Stop-Loss-Order geben Sie einen festen Preis ein, zu dem Sie bereit sind, ein bestimmtes Wertpapier zu verkaufen, um Verluste zu begrenzen.

Auf diese Weise können Sie Ihr Risiko minimieren, indem Sie Verluste bei unvorhergesehenen Marktentwicklungen begrenzen.

3. Setzen Sie auf langfristige Anlagestrategien

In unsicheren Zeiten kann es verlockend sein, auf kurzfristige Handelsstrategien zu setzen, um schnelle Gewinne zu erzielen.

Allerdings sind diese Strategien oft risikoreicher und können zu höheren Verlusten führen. Stattdessen sollten Sie langfristige Anlagestrategien verfolgen, da diese in der Regel stabiler und weniger von kurzfristigen Marktschwankungen beeinflusst sind.

Eine solide und langfristige Anlagestrategie sollte auf einer sorgfältigen Analyse und Fundamentaldaten basieren.

Man sieht einen Raum mit verschiedenen Männern, die alle an einem Kursverlauf traden und Märkte beobachten

4. Halten Sie sich über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf dem Laufenden

Als Trader ist es wichtig, sich über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Politische Entscheidungen, Wirtschaftsdaten und Unternehmensnachrichten können einen erheblichen Einfluss auf die Finanzmärkte haben.

Eine sorgfältige Beobachtung und Analyse dieser Entwicklungen kann dazu beitragen, dass Sie frühzeitig auf mögliche Risiken reagieren und Ihr Portfolio entsprechend anpassen können.

5. Berücksichtigen Sie die Verwendung von Derivaten zur Risikominimierung

Derivate, wie Optionen oder Futures, können auch Teil einer effektiven Risikominimierungsstrategie sein.

Mit diesen Finanzinstrumenten können Sie Ihr Portfolio gegen unerwartete Kursveränderungen absichern und mögliche Verluste begrenzen. Allerdings ist es wichtig, dass Sie sich vor der Verwendung von Derivaten gründlich mit deren Funktionsweise und Risiken auseinandersetzen.

Von Krisen profitieren: Wie man als Trader auch in schwierigen Zeiten erfolgreich handelt

In der Welt des Tradings gibt es immer wieder Zeiten, in denen die Märkte volatil sind und es zu stärkeren Schwankungen kommt. Für viele Trader bedeutet dies Unsicherheit und Verluste, für andere jedoch kann es eine Chance sein, von Krisen zu profitieren. Doch wie schafft man es, auch in schwierigen Zeiten erfolgreich zu handeln?

Hier sind einige Tipps, die dabei helfen können:

1. Verstehe die Situation

Bevor du handelst, ist es wichtig, die Situation genau zu verstehen. Was ist der Auslöser für die Krise und wie wirkt sie sich auf den Markt aus? Welche Branchen oder Unternehmen sind besonders betroffen? Nur mit diesem Verständnis kannst du fundierte Entscheidungen treffen und die richtigen Strategien anwenden.

2. Bleibe flexibel

In Krisenzeiten können sich die Marktbedingungen schnell ändern. Deshalb ist es wichtig, als Trader flexibel zu bleiben und sich anzupassen. Du solltest bereit sein, deine Strategie anzupassen und auch alternative Handelsinstrumente in Betracht zu ziehen, um von möglichen Chancen zu profitieren.

3. Nutze Volatilität zu deinem Vorteil

Volatilität kann für viele Trader beängstigend sein, da sie starke Schwankungen auf dem Markt verursachen kann. Jedoch birgt sie auch große Chancen. Durch die hohe Volatilität können Preise schnell steigen und fallen, was wiederum größere Gewinne ermöglicht. Nutze daher diese Schwankungen zu deinem Vorteil und sei bereit, auch in kurzer Zeit Gewinne mitzunehmen.

4. Setze Stop-Loss-Orders

In Krisenzeiten kann es zu unerwarteten und heftigen Kursbewegungen kommen. Um dein Risiko zu begrenzen, ist es wichtig, Stop-Loss-Orders zu setzen. Diese helfen dabei, Verluste zu begrenzen und dein Kapital zu schützen.

Bildschirm im Fokus beim Trading

5. Diversifiziere dein Portfolio

Eine bewährte Methode, um das Risiko zu verringern, ist die Diversifizierung deines Portfolios. Investiere nicht nur in eine Branche oder ein Unternehmen, sondern streue dein Kapital über verschiedene Branchen und Anlageklassen. So kannst du Verluste in einem Bereich möglicherweise durch Gewinne in einem anderen ausgleichen.

6. Bleibe ruhig und emotionslos

In Krisenzeiten ist es besonders wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht von Emotionen geleitet zu handeln. Oft sind starke Emotionen wie Angst oder Gier die Ursache für Fehlentscheidungen, die zu Verlusten führen können. Bleibe daher ruhig und versuche, unabhängig von den Marktbedingungen eine rationale Entscheidung zu treffen.

7. Nutze die Chancen langfristig

In schwierigen Zeiten denken viele Trader nur an kurzfristige Gewinne. Doch die Auswirkungen einer Krise können auch langfristig sein. Nutze daher mögliche Chancen nicht nur für kurzfristige Gewinne, sondern auch für eine langfristige Strategie. Investiere zum Beispiel in Unternehmen, die von der Krise profitieren werden oder setze auf langfristige Trends.

Die Psychologie des Tradings in volatilen Märkten

Angst und Gier als treibende Faktoren im Trading

Die beiden Emotionen Angst und Gier sind wohl die größten Einflussfaktoren auf das Verhalten von Tradern in volatilen Märkten.

Die Angst vor Verlusten und Verpasstem führt häufig zu irrationalen Handlungen. Viele Trader neigen dazu, in Panik zu geraten und ihre Positionen zu schnell zu schließen, um weiteren Verlusten vorzubeugen.

Andere wiederum versuchen durch impulsives Handeln, ihre Verluste schnell wieder auszugleichen und gehen dadurch noch größere Risiken ein.

Auf der anderen Seite können auch übersteigerte Gier und der Wunsch nach schnellem Gewinn zu unüberlegten Entscheidungen führen. In volatilen Märkten bestehen oft große Chancen auf hohe Gewinne, jedoch birgt dies auch ein erhöhtes Risiko. Die Angst, etwas zu verpassen, kann dazu führen, dass Trader zu schnell handeln und möglicherweise lukrative Trends verpassen.

Der Einfluss der Herdentrieb-Psychologie

Ein weiterer Faktor, der die Psychologie des Tradings in volatilen Märkten beeinflusst, ist der sogenannte Herdentrieb.

Tradingfloor Braunschweig Blick auf den Monitor

Dieser beschreibt das Verhalten von Individuen, die sich in einer größeren Gruppe ähnlich verhalten wie die Mehrheit. In volatilen Märkten sind viele Trader dazu geneigt, sich der Masse anzuschließen und dem Trend zu folgen, in der Hoffnung, so keine möglichen Chancen zu verpassen oder Verluste zu minimieren.

Dieses Verhalten kann jedoch auch zu Fehlentscheidungen führen, da die Herde sich oft auf die falsche Richtung zubewegt.

Emotionen kontrollieren – der Schlüssel zum erfolgreichen Trading

Um erfolgreich in volatilen Märkten zu traden, ist es wichtig, seine Emotionen unter Kontrolle zu haben. Dies bedeutet nicht, dass man Emotionen komplett ausschalten sollte, sondern vielmehr sie bewusst wahrzunehmen und zu kontrollieren.

Eine gesunde Portion Angst kann dazu beitragen, schlechte Entscheidungen zu vermeiden, doch zu viel Angst kann zu impulsiven Handlungen und damit zu Verlusten führen. Genauso sollte man seine Gier im Zaum halten und nicht zu schnell auf lukrative, aber riskante Möglichkeiten reagieren.

Fazit – die Psychologie des Tradings in volatilen Märkten ist nicht zu unterschätzen

Die Volatilität des Marktes ist ein ständiger Begleiter im Trading. Doch ist es nicht der Markt selbst, der zu Gewinnen oder Verlusten führt, sondern unser Umgang damit.

Die Psychologie des Tradings spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Angst und Gier können unsere Entscheidungen beeinflussen und uns zu unüberlegten Handlungen verleiten. Der Herdentrieb kann ebenfalls zu Fehlentscheidungen führen.

Kontrolle über die eigenen Emotionen und ein rationaler Umgang mit dem Markt sind daher entscheidend für erfolgreiches Trading in volatilen Märkten.

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