Einleitung

Was ist Daytrading?

Beim Daytrading geht es darum, innerhalb eines Tages mehrere Trades zu platzieren und so von kurzfristigen Schwankungen an den Finanzmärkten zu profitieren.

Dabei werden unterschiedliche Finanzinstrumente wie Aktien, Währungen, Rohstoffe oder Derivate gehandelt.

Im Gegensatz zum klassischen Anlagegeschäft, bei dem Anleger ihre Positionen längerfristig halten, werden beim Daytrading Positionen oft innerhalb weniger Minuten oder Stunden wieder geschlossen.

Welche Voraussetzungen braucht man für das Daytrading?

Grundsätzlich kann jeder, der volljährig ist und über ausreichendes Kapital verfügt, mit dem Daytrading beginnen.

Allerdings braucht es auch eine gewisse technische Ausstattung wie einen guten Computer, eine zuverlässige Internetverbindung und eine spezielle Trading-Software.

Zudem sollte man sich eingehend mit den Finanzmärkten, den Handelsinstrumenten und den Trading-Strategien auseinandersetzen, um erfolgreich zu sein.

Was sind die Vor- und Nachteile des Daytradings?

Einer der größten Vorteile des Daytradings ist die potenziell hohe Rendite. Da Positionen innerhalb eines Tages geschlossen werden, können auch in kurzer Zeit Gewinne erzielt werden.

Zudem bietet das Daytrading die Möglichkeit, unabhängig zu arbeiten und zeitlich flexibel zu sein. Allerdings birgt diese Art des Handels auch Risiken, da die Schwankungen an den Märkten sehr schnell und unberechenbar sein können.

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Auch die hohen Transaktionskosten bei häufigen Trades können zu einer finanziellen Belastung werden.

Welche Trading-Strategien gibt es?

Beim Daytrading gibt es verschiedene Strategien, die von den Händlern angewendet werden. Eine gängige Strategie ist beispielsweise das Scalping, bei dem viele kleine Trades in kurzer Zeit platziert werden.

Eine andere Strategie ist das Swing Trading, bei dem Positionen über mehrere Tage oder Wochen gehalten werden.

Welche Strategie die geeignetste ist, hängt von den persönlichen Vorlieben und der Risikobereitschaft ab und muss individuell für jeden Händler herausgefunden werden.

Tipps für erfolgreiches Daytrading

Um erfolgreich beim Daytrading zu sein, gibt es einige Tipps und Empfehlungen, die man befolgen sollte. Eine davon ist, eine klare Strategie und einen Plan zu haben und sich auch an diesen zu halten.

Disziplin und Geduld sind beim Daytrading von großer Bedeutung, da es schnell zu unüberlegten Entscheidungen kommen kann, die Verluste verursachen. Auch das Risikomanagement sollte nicht vernachlässigt werden.

Eine zu große Risikobereitschaft kann schnell zu hohen Verlusten führen. Zudem ist es wichtig, die Emotionen beim Trading unter Kontrolle zu halten und nicht zu impulsiven Handlungen getrieben zu werden.

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Häufige Fehler beim Daytrading

Schnelles Wechseln von Strategien

Zu Beginn ist es wichtig zu verstehen, dass es unzählige Strategien beim Daytrading gibt. Viele Trader versuchen daher, verschiedene Strategien auszuprobieren, um die beste für sich zu finden.

Doch dabei tendieren sie oft dazu, schnell von einer Strategie zur nächsten zu wechseln, sobald sie nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Dies kann aus verschiedenen Gründen passieren.

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Zum einen kann es sein, dass der Trader zu ungeduldig ist und nicht genügend Zeit investiert, um die Strategie richtig zu erlernen und anzuwenden.

Insbesondere Anfänger sind oft ungeduldig und erwarten schnelle Profite. Sobald die gewünschten Resultate ausbleiben, werden sie unruhig und suchen nach einer scheinbar besseren Strategie.

Ein weiterer Grund für schnelle Strategiewechsel kann auch der Drang sein, ständig aktiv zu sein und Trades abzuschließen.

Viele Trader sind der Meinung, dass sie bei jeder Marktbewegung handeln müssen, um erfolgreich zu sein.

Dies kann dazu führen, dass sie immer wieder neue Strategien ausprobieren, um auf alle Marktgegebenheiten vorbereitet zu sein.

Dabei wird jedoch oft vergessen, dass nicht jede Strategie für jeden Markt geeignet ist und es auch wichtig ist, Geduld zu haben und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten.

Doch welche Konsequenzen hat das schnelle Wechseln von Strategien? Zum einen kann es dazu führen, dass der Trader keine Strategie richtig beherrscht und somit auch keine guten Ergebnisse erzielt.

Oftmals werden Trades ausgelöst, obwohl die Strategie dies gar nicht vorsieht, was zu unnötigen Verlusten führen kann.

Außerdem kann das ständige Wechseln von Strategien auch emotional belastend sein.

Die ständige Suche nach der perfekten Strategie und die damit verbundenen Verluste können zu Stress und Druck führen, was sich wiederum negativ auf die Handelsentscheidungen auswirken kann. So kann ein Teufelskreis entstehen, der einem erfolgreichen Trading im Wege steht.

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Um häufige Fehler wie das schnelle Wechseln von Strategien zu vermeiden, ist es wichtig, sich auf eine Strategie zu fokussieren und diese konsequent anzuwenden.

Es ist normal, dass nicht jede Strategie in jeder Marktphase funktioniert.

Doch in solchen Fällen ist es wichtig, geduldig zu bleiben und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, anstatt schnell zu wechseln.

Handel mit zu hohem Volumen ohne Erfahrung

Einer der größten Fehler, den Anfänger beim Daytrading machen, ist der Handel mit zu hohem Volumen. Oftmals wird versucht, schnell große Gewinne zu erzielen, indem man hohe Summen in einzelne Trades investiert.

Dies kann zwar sehr lukrativ sein, birgt jedoch auch ein hohes Risiko. Denn je höher das Volumen, desto größer ist auch der mögliche Verlust.

Verheißungsvolle Gewinnversprechen von sogenannten "Gurus" oder auch die Angst, einen potenziellen Gewinn zu verpassen, können dazu führen, dass Anfänger unüberlegt handeln und sich dabei häufig übernehmen.

Es ist wichtig, sich an eine vernünftige Positionsgröße zu halten und nur einen kleinen Teil des eigenen Kapitals pro Trade zu investieren. Dadurch wird das Risiko minimiert und langfristig können mit einem konsequenten Handelsansatz höhere Gewinne erzielt werden.

Keine ausreichende Strategie

Ein weiterer Fehler, den Anfänger beim Daytrading machen, ist der Handel ohne ausreichende Strategie.

Oftmals stürzen sich Einsteiger kopflos in den Handel und folgen dabei Tipps und Empfehlungen anderer Trader ohne diese auf ihre eigene Situation anzupassen. Doch ohne ein klares Konzept und eine Strategie ist es schwierig, dauerhaft erfolgreich zu sein.

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Es ist wichtig, sich im Vorfeld über die Märkte zu informieren und eine Handelsstrategie zu entwickeln, die auf die eigenen Ziele und Fähigkeiten abgestimmt ist.

Jeder Trader hat seine individuelle Risikobereitschaft und sein individuelles Zeitfenster, das es zu berücksichtigen gilt. Ein Trading-Tagebuch kann dabei helfen, die eigenen Trades zu analysieren und aus Fehlern zu lernen, um die Strategie kontinuierlich zu verbessern.

Emotionales Handeln

Beim Handeln mit hohem Volumen und ohne ausreichende Strategie ist es häufig, dass Anfänger schnell von Emotionen überwältigt werden.

Hohe Verluste können Frust, Angst und Panik auslösen, während große Gewinne zu Übermut und Selbstsicherheit führen können.

Diese emotionalen Reaktionen können dazu führen, dass Trader unüberlegte Entscheidungen treffen und sich nicht an ihre Strategie halten.

Um diese Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht von Emotionen leiten zu lassen.

Hier hilft es, sich an seine Strategie zu halten und klare Regeln für den Handel aufzustellen. Auch das Setzen von Stop-Loss Orders kann dabei helfen, Verluste zu begrenzen und sich vor impulsiven Entscheidungen zu schützen.

Missverständnis von Risikofaktoren

Oftmals haben Anfänger eine falsche Vorstellung von Risiko und denken, dass hohe Renditen gleichzeitig auch immer mit hohem Risiko verbunden sind.

Sie setzen daher ihr gesamtes Kapital auf eine Handelsposition und hoffen auf den ganz großen Gewinn. Doch diese Strategie birgt große Gefahren: Denn wenn der Markt sich anders entwickelt als erwartet, kann es schnell zu hohen Verlusten kommen.

Ein weiteres häufiges Missverständnis von Risiko beim Daytrading liegt darin, dass viele Anleger nicht die möglichen Verluste berücksichtigen.

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Sie schauen nur auf die potenziellen Gewinne und vernachlässigen die möglichen Risiken. Dies führt zu einer falschen Einschätzung der tatsächlichen Risiken und einer mangelhaften Risikokontrolle.

Auch die Wahl der richtigen Handelsstrategie spielt eine wichtige Rolle beim Daytrading und ist eng mit dem Verständnis von Risiko verbunden.

Viele unerfahrene Anleger kopieren Strategien von erfolgreichen Tradern, ohne diese wirklich zu verstehen.

Dadurch fehlt ihnen die Fähigkeit, die Schwankungen des Marktes richtig einzuschätzen und sie können ihre Verluste nicht begrenzen.

Eine weitere häufige Fehlerquelle ist der sogenannte "Overtrading"-Effekt. Dabei handeln Anleger häufiger als nötig und versuchen, jeden kleinen Marktimpuls auszunutzen.

Close-Up Tagesplanung Hand

Dies kann zu unnötigen Kosten und Verlusten führen, da die Gebühren für jede Transaktion anfallen.

Um diese häufigen Fehler beim Daytrading zu vermeiden, ist es wichtig, sich eingehend mit den Risikofaktoren auseinanderzusetzen und eine angemessene Risikoaufteilung zu beachten.

Auch die Wahl einer geeigneten Handelsstrategie und ein diversifiziertes Portfolio können dazu beitragen, die Gefahren beim Daytrading zu minimieren.

Unterschätzen der Marktvolatilität

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was genau unter Marktvolatilität zu verstehen ist. Kurz gesagt, beschreibt sie die Schwankungsbreite eines Finanzinstruments innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

Je höher die Volatilität, desto größer sind die möglichen Schwankungen und somit auch die Risiken.

Einer der häufigsten Fehler beim Daytrading ist es, die Marktvolatilität nicht richtig einzuschätzen. Viele Trader haben die Vorstellung, dass der Markt immer nach bestimmten Mustern funktioniert und vorhersehbar ist.

Doch das ist leider nicht der Fall. Selbst erfahrene Trader können sich nie sicher sein, wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird.

Verkabelung eines Netzwerks

Ein weiterer Fehler ist das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten und das Unterschätzen der Risiken. Viele Anfänger sind der Meinung, dass sie das Daytrading innerhalb kurzer Zeit lernen und erfolgreich damit sein können.

Doch um profitabel zu handeln, benötigt es viel Übung, Disziplin und ein gutes Verständnis für die Märkte. Man sollte sich daher nicht überschätzen und immer im Blick behalten, dass es auch zu Verlusten kommen kann.

Zu viele Kontrakte mit unzureichender Daytrading-Margin

Die Daytrading-Margin ist die Menge an Geld, die ein Händler benötigt, um eine Position zu eröffnen. Sie dient als Sicherheit für den Broker und begrenzt das Risiko des Traders.

Eine unzureichende Daytrading-Margin kann jedoch dazu führen, dass ein Trader schnell alle seine verfügbaren Mittel verliert, wenn die Märkte sich gegen ihn bewegen.

Viele Trader machen den Fehler, zu gierig zu werden und zu viele Kontrakte zu handeln. Sie denken, dass sie damit schneller und mehr Gewinne erzielen können.

Allerdings ist dies sehr riskant, da jeder Kontrakt ein erhöhtes Risiko darstellt.

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Ein weiterer häufiger Fehler ist es, die Daytrading-Margin nicht regelmäßig zu überwachen und anzupassen.

Die Volatilität der Märkte kann sich schnell ändern und somit auch die benötigte Margin. Wenn die Margin nicht ausreichend ist, um die Positionen abzusichern, läuft der Trader Gefahr, dass seine Positionen automatisch geschlossen werden, was zu hohen Verlusten führen kann.

Um diese Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, sich gut über die Margin-Anforderungen und das Risikomanagement beim Daytrading zu informieren.

Es empfiehlt sich zudem, mit kleinen Schritten zu beginnen und nicht gleich zu viel zu handeln. Auch das regelmäßige Überwachen und Anpassen der Margin ist unerlässlich, um das Risiko zu minimieren.

Erfolgreiche Daytrading-Strategien

Fokus auf kleine Schritte (z. B. 1% des Kapitals pro Tag)

Statt hohe Gewinne auf einen Schlag zu erzielen, setzen erfolgreiche Daytrader auf stetige, kleine Gewinne.

Dabei liegt der Fokus auf dem Prinzip der stetigen Verbesserung und des Risikomanagements.

Dies bedeutet, dass man jeden Tag nur einen bestimmten Prozentsatz des Kapitals einsetzt, beispielsweise 1%.

Dies mag zunächst relativ gering erscheinen, aber über einen längeren Zeitraum hinweg können sich diese kleinen Gewinne zu einer beträchtlichen Summe addieren.

Der große Vorteil dieser Strategie ist, dass man keine großen Risiken eingeht.

Durch den Einsatz von nur 1% des Kapitals pro Tag ist man vor größeren Verlusten geschützt und kann kontinuierlich weiter handeln.

Zudem wird der Druck gemindert, da man nicht versuchen muss, jedes Mal einen großen Gewinn zu erzielen. Man geht stattdessen kontrollierter und disziplinierter vor.

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Ein weiterer Pluspunkt dieser Strategie ist die ständige Überprüfung der eigenen Handelsentscheidungen.

Da man sich täglich auf kleine Schritte fokussiert, ist es wichtig, die Gründe für Gewinne oder Verluste zu analysieren. Dies hilft, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und mögliche Fehlerquellen zu erkennen und zu vermeiden.

Natürlich gibt es keine Garantie für konstante Gewinne beim Daytrading. Dennoch hat sich diese Strategie als effektiv erwiesen und wird von vielen erfolgreichen Daytradern angewendet. Letztendlich ist es wichtig, eine Strategie zu finden, die zu einem selbst passt und sich daran zu halten.

Tagesplan mit wichtigen Levels und Erwartungen

Als Daytrader ist es wichtig, erfolgreich zu handeln und dabei die richtigen Strategien und Techniken anzuwenden.

Eine effektive Daytrading Strategie besteht nicht nur aus dem Handel an sich, sondern auch aus einem strukturierten Tagesplan.

Ein Tagesplan hilft dabei, den Handelstag gut zu strukturieren und wichtige Levels sowie Erwartungen im Auge zu behalten.

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Dabei ist es wichtig, sich im Vorfeld über die Marktbedingungen zu informieren, wie zum Beispiel wichtige Wirtschaftsdaten oder Unternehmensmeldungen.

Der erste Schritt bei der Erstellung eines Tagesplans ist es, sich ein Ziel zu setzen. Dies kann beispielsweise eine bestimmte Rendite sein, die am Ende des Tages erreicht werden soll.

Darauf aufbauend sollten konkrete Handelsziele definiert werden, zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Trades pro Tag oder das Erreichen einer bestimmten Gewinn- oder Verlustgrenze.

Um diese Ziele zu erreichen, ist es wichtig, im Voraus wichtige Levels festzulegen. Dabei handelt es sich um Preisniveaus, die entscheidend für den Handel sind, wie zum Beispiel Unterstützungs- und Widerstandszonen oder psychologische Levels. Diese können mithilfe von technischen Indikatoren oder Chartanalysen bestimmt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Tagesplans ist die Erwartungshaltung. Diese umfasst sowohl die Erwartung an den Markt als auch die Erwartung an das eigene Handeln.

Hierbei ist es wichtig, realistisch zu bleiben und sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Zudem sollte man sich auch auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereiten und flexibel bleiben.

Verständnis von Marktvolatilität und Intraday-Levels

Marktvolatilität bezieht sich auf die Schwankungen der Preise an den Finanzmärkten. Sie kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise politische Entscheidungen, Unternehmensnachrichten oder wirtschaftliche Entwicklungen.

Eine höhere Volatilität bedeutet in der Regel auch höhere Chancen, aber auch höhere Risiken. Um erfolgreich zu daytraden, ist es wichtig zu verstehen, wie sich die Marktvolatilität auf die gehandelten Instrumente auswirkt und wie man diese für sich nutzen kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Intraday-Levels. Dabei handelt es sich um Preisniveaus, an denen der Markt in der Vergangenheit gedreht hat oder in denen das Volumen besonders hoch war.

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Diese Bereiche dienen als wichtige Unterstützungs- und Widerstandszonen und können somit als Entscheidungshilfe für Trader dienen. Indem man Intraday-Levels in seine Strategie einbezieht, kann man potenziell profitabelere Einstiege, Ausstiege und Stop-Loss-Limits festlegen.

Um erfolgreich zu daytraden, ist es zudem wichtig, die eigene Risikobereitschaft zu kennen und sich an ein striktes Risikomanagement zu halten.

Indem man sein Risiko pro Trade begrenzt und eine angemessene Positionsgröße wählt, kann man potenzielle Verluste minimieren und langfristig erfolgreich sein.

Eine weitere wichtige Strategie im Daytrading ist das Verwenden von technischen Indikatoren, wie beispielsweise gleitenden Durchschnitten oder Bollinger-Bändern.

Diese können helfen, Markttrends und Umkehrpunkte zu identifizieren und somit Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu bestimmen.

Anpassung an Marktbedingungen und Erwartungen


Ein häufiger Fehler bei Daytradern ist die starre Anwendung einer einzigen Strategie, unabhängig von den vorherrschenden Marktbedingungen.

Doch die Finanzmärkte sind dynamisch und unterliegen ständigen Veränderungen. Was gestern funktioniert hat, könnte heute nicht mehr effektiv sein.

Daher ist es wichtig, die eigenen Trading-Strategien kontinuierlich anzupassen und zu optimieren.

Ein weiterer Faktor, der oft vernachlässigt wird, ist die Berücksichtigung der eigenen Erwartungen und Ziele.

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Jeder Trader hat individuelle Ziele und Vorstellungen von Erfolg. Einige mögen auf schnelle Gewinne aus sein, während andere eher langfristig denken.

Es ist wichtig, sich dieser Erwartungen bewusst zu sein und entsprechend eine passende Strategie zu wählen.

Eine aggressive Handelsstrategie kann zu hohen Gewinnen, aber auch zu höheren Verlusten führen, während eine konservative Strategie möglicherweise weniger rentabel, aber auch risikoärmer ist.

Um erfolgreich zu handeln, ist es daher wichtig, sowohl die aktuellen Marktbedingungen als auch die individuellen Erwartungen zu berücksichtigen und flexibel zu bleiben.

Das bedeutet auch, dass man sich nicht von Emotionen leiten lässt, sondern rational und diszipliniert handelt.

Das Vermeiden von zu hohem Risiko und das Einhalten von Stop-Loss-Limits sind wichtige Schritte, um Verluste zu begrenzen und langfristigen Erfolg zu sichern.

Fazit

Bedeutung von Routine und Reflexion beim Daytrading

Eine gute Daytrading Strategie umfasst mehr als nur den reinen Handel. Sie beinhaltet auch eine konsequente Routine und regelmäßige Reflexion, um sowohl kurz- als auch langfristig erfolgreich zu sein.

Routine im Daytrading bedeutet, dass man sich klare Regeln und Abläufe setzt, die jeden Tag wiederholt werden.

Das kann zum Beispiel die Vorgehensweise beim Markteinstieg oder -ausstieg sein oder auch die Analyse der Charts und Fundamentaldaten.

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Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Abläufe wird das Trading automatisiert und man erspart sich unnötigen Stress und Fehler.

Eine weitere wichtige Komponente für erfolgreiches Daytrading ist die regelmäßige Reflexion.

Dabei geht es darum, die getätigten Trades zu analysieren und zu hinterfragen, ob sie den eigenen Strategien und Zielen entsprechen.

Auch die persönliche Performance und die Stimmung während des Handelstages sollten reflektiert werden, um mögliche Schwachstellen zu erkennen und zu verbessern.

Eine konsequente Routine und regelmäßige Reflexion helfen dabei, den Fokus auf die langfristigen Ziele und die eigene Strategie zu behalten.

Gerade beim Daytrading ist es wichtig, emotionslos und diszipliniert zu handeln, um keine impulsiven oder irrationalen Entscheidungen zu treffen.

Eine Routine und Reflexion können dabei helfen, diesen Aspekt zu stärken und das Risikomanagement zu verbessern.

Daytrading-Erfolg ist nicht garantiert und kann mit Verlusten verbunden sein


Erfolgreiches Daytrading wird oft als eine Möglichkeit gesehen, schnell und effizient an der Börse Geld zu verdienen.

Doch viele Anleger unterschätzen die Risiken und Gefahren, die mit dieser Art des Handels verbunden sind.

Eine sogenannte "Daytrading-Strategie" kann zwar dabei helfen, Chancen am Markt zu identifizieren und gezielt zu nutzen, dennoch sollte immer im Hinterkopf behalten werden: Daytrading-Erfolg ist nicht garantiert und kann mit Verlusten verbunden sein.

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