Die Bedeutung der richtigen Trading-Plattform für deinen Erfolg 🏆

Eine gute Trading-Plattform ist das wichtigste Instrument für jeden Trader.

Sie ist das Werkzeug, mit dem man täglich handelt und somit auch die Grundlage für den Erfolg im Trading.

Doch was macht eine gute Trading-Plattform aus und warum ist sie so wichtig?

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es unzählige Trading-Plattformen auf dem Markt gibt.

Von einfachen Charting-Tools bis hin zu komplexen Handelsplattformen mit einer Vielzahl an Indikatoren und Funktionen, ist für jeden Trader etwas dabei.

Peter unterrichtet am Tradingfloor

Doch es geht nicht darum, die beste oder teuerste Plattform zu nutzen, sondern diejenige, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Trading-Strategien passt.

Die Wahl der richtigen Trading-Plattform hängt daher von verschiedenen Faktoren ab.

Zum einen sollte sie intuitiv und benutzerfreundlich sein, damit man sich schnell zurechtfindet und keine wertvolle Zeit mit dem Einarbeiten verliert.

Zum anderen sollte sie auch technisch solide sein und eine stabile Verbindung zum Markt ermöglichen.

Eine langsame oder instabile Plattform kann zu verpassten Handelschancen oder sogar zu Verlusten führen.

Ein weiterer Faktor, der nicht zu unterschätzen ist, sind die Kosten der Trading-Plattform.

Während es einige kostenlose Plattformen gibt, bieten andere zusätzliche Features und Funktionen zu einem höheren Preis an.

Hier muss jeder individuell entscheiden, welche Funktionen für seine Strategie wirklich notwendig sind und ob sich die Kosten dafür lohnen.

Neben der technischen und finanziellen Seite spielt auch die Angebotspalette einer Trading-Plattform eine entscheidende Rolle.

Je nachdem, welche Anlageklassen man handeln möchte, sollte die Plattform auch entsprechende Möglichkeiten bieten.

Wer zum Beispiel hauptsächlich Aktien handelt, benötigt keine Plattform mit umfangreichen Optionen für den Devisenhandel.

Last but not least spielt auch die Sicherheit der Trading-Plattform eine wichtige Rolle.

Immerhin handelt es sich hier um persönliche Daten und Kapital, die es zu schützen gilt.

Eine seriöse und renommierte Plattform sollte daher eine verschlüsselte Übertragung anbieten und Maßnahmen zur Abwehr von Hackerangriffen treffen.

Arten von Trading-Plattformen: Web-basiert, Desktop und Mobile 💻📱

Die wohl bekannteste Art von Trading-Plattformen sind die Web-basierten Plattformen.

Diese sind über einen Internetbrowser aufrufbar und somit von jedem Gerät mit einer Internetverbindung erreichbar.

Sie zeichnen sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche aus und bieten in der Regel viele Analysetools und Charts, um den Handel so einfach wie möglich zu gestalten.

Oftmals sind diese Plattformen auch kostenlos nutzbar oder bieten zumindest eine gratis Testphase an.

Daher eignen sie sich besonders für Einsteiger und Gelegenheitstrader.

Für fortgeschrittene Trader, die viel Wert auf individuelle Einstellungsmöglichkeiten und schnelle Reaktionszeiten legen, gibt es die Desktop-Plattformen.

Diese müssen vorab heruntergeladen und auf dem eigenen Computer installiert werden.

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Im Gegensatz zu den web-basierten Plattformen bieten sie mehr Funktionen und Tools, um die Analyse und Ausführung von Trades zu optimieren.

Allerdings sind sie auch meist kostenpflichtig und erfordern ein gewisses technisches Verständnis.

In der mobilen Welt von heute werden auch Trading-Plattformen immer häufiger für Smartphones und Tablets optimiert.

Die mobilen Plattformen bieten den Vorteil, dass man von unterwegs aus handeln kann und somit jederzeit auf Marktereignisse reagieren kann.

Sie haben in der Regel ähnliche Funktionen wie die web-basierten Plattformen, sind jedoch an die kleineren Bildschirme von mobilen Geräten angepasst.

So können Trader auch unterwegs ihre Trades im Blick behalten oder neue Positionen eröffnen.

Welche Art von Trading-Plattform die beste ist, hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Traders ab.

Einsteiger und Gelegenheitstrader sind mit web-basierten Plattformen gut bedient, während fortgeschrittene Trader eher zu Desktop-Plattformen greifen, um ihre Strategien noch genauer umsetzen zu können.

Mobile Plattformen bieten vor allem Flexibilität, um auch unterwegs am Handelsgeschehen teilzunehmen.

Benutzerfreundlichkeit und Interface-Design: Dein täglicher Begleiter 🖥️

Gerade für Einsteiger ist eine intuitive und leicht verständliche Benutzeroberfläche enorm wichtig.

Schließlich möchte man sich nicht erst durch unzählige komplizierte Einstellungen und Funktionen kämpfen, bevor man überhaupt mit dem Handel beginnen kann.

Eine übersichtliche und gut strukturierte Oberfläche nutzt sich zudem schneller ein und ermöglicht es dem Nutzer, sich schneller in die Materie einzuarbeiten.

Neben der Benutzerfreundlichkeit spielt auch das Interface-Design eine große Rolle.

Eine ansprechende und moderne Gestaltung wirkt vertrauenswürdig und professionell und kann somit auch das Trade-Erlebnis positiv beeinflussen.

Wichtig ist dabei auch die Verwendung von klaren und eindeutigen Symbolen und Grafiken, um den Nutzer nicht zu verwirren und den Überblick zu behalten.

Besonders im schnelllebigen Trading-Geschäft ist eine schnelle Reaktionszeit der Software von großer Bedeutung.

Hier spielt auch die Performance eine wichtige Rolle.

Eine langsame und fehleranfällige Software kann nicht nur frustrieren, sondern auch zu finanziellen Verlusten führen.

Doch nicht nur für Einsteiger ist eine benutzerfreundliche und gut designte Trading-Software wichtig.

Auch für erfahrene Trader, die täglich mehrere Stunden mit der Software arbeiten, ist ein angenehmes Nutzererlebnis von großer Bedeutung.

Eine übersichtliche und effiziente Handhabung der unterschiedlichen Funktionen spart Zeit und ermöglicht es dem Nutzer, sich voll und ganz auf den Handel zu konzentrieren.

Ordertypen und Ausführungsgeschwindigkeit: Schnelligkeit zählt ⚡

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Ordern: die Market-Order und die Limit-Order.

Bei der Market-Order wird die Order sofort zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt.

Dies kann von Vorteil sein, wenn es schnell gehen muss, allerdings besteht auch ein höheres Risiko, dass der tatsächliche Kurs von dem gewünschten abweicht.

Besonders bei volatilen Märkten kann dies zu unerwünschten Verlusten führen.

Marcus hilft Schüler an PC

Im Gegensatz dazu gibt es die Limit-Order, bei der der Trader einen bestimmten Preis festlegt, zu dem die Order ausgeführt werden soll.

Hierbei kann die Ausführung allerdings länger dauern, da erst ein Angebot zu diesem Preis gefunden werden muss.

Hier ist Geduld gefragt, aber auch ein geringeres Risiko.

Eine Sonderform der Limit-Order ist die Stop-Order.

Diese wird erst aktiv, sobald ein bestimmter Preis erreicht wurde.

Dies kann sowohl als Kauf- als auch als Verkaufsauftrag genutzt werden.

Zum Beispiel kann eine Stop-Order bei einem Verkaufsauftrag unterhalb des aktuellen Kurses gesetzt werden, um Verluste zu minimieren.

Ein weiterer Faktor, der die Ausführungsgeschwindigkeit beeinflussen kann, ist die Wahl des Brokers.

Große und etablierte Broker haben oft schnellere Systeme und eine bessere Anbindung zum Markt, was zu einer schnelleren Ausführung der Orders führt.

Allerdings sind auch die Gebühren oft höher als bei kleineren Brokern.

Für Trader ist es wichtig, sich im Vorhinein über die Geschwindigkeit der Orderausführung ihres Brokers zu informieren und den passenden Ordertyp für ihre Strategie zu wählen.

Schnelligkeit ist zwar wichtig, jedoch darf man nicht die anderen Faktoren wie Risiko und Kosten aus den Augen verlieren.

Eine gute Balance zwischen Schnelligkeit und Präzision ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Charting-Tools und technische Analysemöglichkeiten 📊

Charting-Tools, auch als Charting-Software oder Charting-Plattformen bezeichnet, sind Programme oder Webanwendungen, die Daten von Wertpapieren und deren Kursentwicklung in visueller Form darstellen.

Dabei werden häufig verschiedene Charttypen wie Linien-, Balken- oder Kerzenchart verwendet, um die Kursentwicklung übersichtlich darzustellen.

Ein wesentlicher Vorteil von Charting-Tools ist, dass sie in Echtzeit aktualisiert werden und somit die neuesten Kursdaten und -entwicklungen abbilden.

Dadurch erhalten Trader und Investoren einen schnellen Überblick über die aktuellen Marktbewegungen und können ihre Handelsstrategien entsprechend anpassen.

Es ist der Kopf eines Mannes zu sehen, umgeben von einer Großzahl an Monitoren. Auf jedem Monitor kann man Tradingverläufe und Kurse erkennen

Neben der bloßen Darstellung von Kursen bieten Charting-Tools auch zahlreiche technische Analysemöglichkeiten.

Unter technischer Analyse versteht man die Untersuchung von Kursentwicklungen anhand vergangener Kursdaten und statistischen Methoden.

Ziel ist es, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen und somit Handelsentscheidungen zu treffen.

Zu den gängigsten Analysemöglichkeiten gehören Trendlinien, Widerstands- und Unterstützungszonen sowie Indikatoren wie beispielsweise den Moving Average oder den Relative Strength Index (RSI).

Diese Tools helfen dabei, Trendumkehrungen und potenzielle Einstiegs- oder Ausstiegspunkte zu identifizieren.

Natürlich können Charting-Tools und technische Analysemethoden keine Gewinngarantie geben.

Dennoch können sie dabei helfen, das Risiko für Trader zu verringern, indem sie fundierte Entscheidungen auf Basis von Daten und Fakten ermöglichen.

Charting-Tools sind heutzutage in der Regel in Handelsplattformen integriert, aber es gibt auch spezialisierte Anbieter, die zusätzliche Funktionen und Tools anbieten.

Die Wahl der richtigen Charting-Software hängt dabei immer von den individuellen Bedürfnissen und Handelsstrategien ab.

Kosten und Gebührenstruktur: Vergleiche lohnen sich 💰

Grundsätzlich lassen sich die Gebühren bei Trading-Plattformen in zwei Kategorien unterteilen: Transaktionsgebühren und Kontogebühren.

Transaktionsgebühren fallen bei jeder Transaktion an und variieren je nach Anbieter und Handelsinstrument.

Kontogebühren hingegen werden meist monatlich oder jährlich berechnet und beziehen sich auf die Nutzung des Kontos und der Plattform.

Die Höhe der Transaktionsgebühren hängt in erster Linie von der Art des gehandelten Finanzinstruments ab.

Aktien und ETFs werden zum Beispiel oft prozentual vom gehandelten Betrag berechnet, während bei Währungen und Optionen häufig eine fixe Gebühr pro Kontrakt anfällt.

Tradingfloor Braunschweig Blick auf die PCs

Auch die Höhe des gehandelten Volumens spielt eine Rolle: Je größer der Handel, desto höher die Gebühr.

Besonders bei häufigem Trading können die Transaktionsgebühren somit schnell ins Gewicht fallen.

Kontogebühren unterscheiden sich ebenfalls je nach Anbieter.

Oft gibt es verschiedene Kontomodelle zur Auswahl, die sich in ihren Funktionen und Gebühren unterscheiden.

Dabei gilt in der Regel: Je mehr Funktionen und Tools die Plattform bereitstellt, desto höher sind auch die Kontogebühren.

Doch auch hier lohnt sich ein Vergleich, denn nicht immer sind teurere Kontomodelle auch die bessere Wahl.

Es kommt darauf an, welche Funktionen du tatsächlich benötigst und welche Gebühren für dich am besten geeignet sind.

Neben den Gebühren für Transaktionen und Konten gibt es auch noch weitere Gebühren, die bei der Nutzung von Trading-Plattformen anfallen können.

Dazu zählen zum Beispiel Auszahlungsgebühren für Gewinne oder Inaktivitätsgebühren für Inaktivität auf dem Konto.

Auch auf Übernachtfinanzierungen (Swaps) oder Live-Kurse können zusätzliche Gebühren erhoben werden.

Um die Kosten und Gebühren von verschiedenen Trading-Plattformen vergleichen zu können, lohnt es sich, sich im Vorfeld einen Überblick über die eigenen Handelsaktivitäten zu verschaffen.

Wie oft und mit welcher Summe möchtest du handeln?

Welche Funktionen benötigst du unbedingt und welche sind für dich eher unwichtig?

Mit diesen Informationen kannst du gezielt nach Plattformen suchen, die zu deinen Bedürfnissen und vor allem deinem Budget passen.

Sicherheit und Zuverlässigkeit: Schutz deines Kapitals 🔒

Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Trading-Plattform ist für jeden Anleger von größter Bedeutung.

Denn schließlich geht es um das eigene hart verdiente Geld und niemand möchte dieses aufgrund von Sicherheitslücken oder technischen Problemen verlieren.

Bildschirm im Fokus beim Trading

Um sein Kapital bestmöglich zu schützen, sollten Anleger daher bei der Wahl einer Trading-Plattform auf gewisse Aspekte und Merkmale achten.

Eine sichere und zuverlässige Plattform zeichnet sich in erster Linie durch eine starke Verschlüsselung der Daten aus.

Die Verbindung zwischen dem Nutzer und der Plattform sollte immer durch eine SSL-Verschlüsselung gesichert sein, um Manipulation und Zugriff von unbefugten Personen zu verhindern.

Des Weiteren ist es wichtig, dass die Plattform über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verfügt.

Dadurch wird der Zugriff auf das Konto zusätzlich geschützt, da neben dem Passwort noch ein zweiter Faktor, beispielsweise ein Code per SMS, eingegeben werden muss.

Dies stellt sicher, dass nur der Kontoinhaber Zugriff auf sein Konto hat.

Auch die Wahl eines seriösen Anbieters ist entscheidend für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Trading-Plattform.

Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, sollte man sich daher ausführlich über diesen informieren.

Gibt es bereits negative Erfahrungen von anderen Nutzern?

Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad des Anbieters?

In der Regel gilt: Je größer und bekannter der Anbieter, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass er über eine sichere Plattform verfügt.

Zudem empfiehlt es sich, die AGBs und Datenschutzrichtlinien des Anbieters genau zu lesen.

Diese sollten transparent und leicht verständlich sein und darüber informieren, wie die Daten der Nutzer geschützt werden.

Im Fokus liegt der Flur eines Büros. Am Ende des Flurs kann man Stühle in einem Raum erkennen

Neben der Sicherheit ist auch die Zuverlässigkeit der Trading-Plattform von großer Bedeutung.

Eine zuverlässige Plattform sollte in erster Linie eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten.

Das bedeutet, dass die Plattform zu jeder Zeit erreichbar sein sollte, damit Nutzer ihre Transaktionen auch tatsächlich durchführen und im Notfall eingreifen können.

Auch die Stabilität der Plattform ist wichtig. Technische Probleme oder Ausfälle können nicht nur ärgerlich sein, sondern auch zu finanziellen Verlusten führen.

Daher sollte die Plattform regelmäßig auf ihre Stabilität getestet werden.

Kundenservice und Support: Hilfe, wenn du sie brauchst 🆘

Zunächst einmal sollte ein guter Support schnell erreichbar sein!

Gerade im schnelllebigen Trading-Geschäft ist Zeit bekanntlich Geld und daher sollten Anfragen oder Probleme zeitnah beantwortet bzw. gelöst werden.

Eine Möglichkeit der schnellen Kontaktaufnahme ist eine telefonische Hotline, die idealerweise rund um die Uhr besetzt ist.

Zusätzlich sollte eine Trading-Plattform auch über einen gut erreichbaren E-Mail-Support verfügen.

Die Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter im Kundenservice ist ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Close-Up Tagesplanung Hand

Schließlich möchte man bei seinen Anliegen auf einen Ansprechpartner treffen, der fachkundig ist und einem mit Rat und Tat zur Seite steht.

Ein guter Support sollte daher ausreichend geschulte Mitarbeiter haben, die sowohl in technischen als auch in finanzwirtschaftlichen Fragen gut ausgebildet sind.

Neben der Hilfe bei technischen Problemen sollte der Support auch bei Fragen zu den angebotenen Finanzprodukten oder Handelsstrategien Unterstützung bieten.

Denn gerade als Einsteiger kann man hier schnell überfordert sein und es braucht fachkundige Beratung, um die richtigen Entscheidungen zu treffen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verfügbarkeit von Ressourcen für Selbsthilfe.

Oft gibt es auf Trading-Plattformen Tutorials, FAQ-Bereiche oder Webinare, die dabei helfen können, Probleme selbstständig zu lösen oder sich weiterzubilden.

Eine gute Plattform zeichnet sich durch eine gut strukturierte, hilfreiche und leicht zugängliche Wissensdatenbank aus.

Demokonto und Papierhandel: Teste, bevor du investierst 🧪

Ein Demokonto oder auch Simulationstrading genannt, ist ein virtuelles Konto, welches es ermöglicht, mit fiktivem Geld Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen.

Dabei werden reale Marktsituationen nachgestellt, um ein realitätsnahes Investieren zu üben.

Der Vorteil dabei ist, dass man keine echten Verluste erleidet, aber dennoch die Funktionsweisen des Marktes und der verschiedenen Anlageprodukte erlernen kann.

Tradingfloor Braunschweig Schüler tradet an PC

Ähnlich funktioniert der Papierhandel.

Dabei werden auf einem Blatt Papier oder einem Excel-Sheet Wertpapiere notiert und die Entwicklung des Portfolios verfolgt.

Allerdings gibt es hier keine Simulation, sondern es wird nur auf Basis von historischen Kursdaten gehandelt.

Auch hier können wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.

Warum ist es nun so wichtig, vor dem eigentlichen Investieren ein Demokonto oder Papierhandel auszuprobieren?

Hier sind einige Gründe:

Erstens, kann man so ohne Risiko die verschiedenen Finanzinstrumente testen und das für sich passende auswählen.

Jeder hat eine andere Risikobereitschaft und möchte in andere Branchen oder Werte investieren.

Mit einem Demokonto oder Papierhandel kann man ausprobieren, was am besten zu einem passt und welches Investment-Verhalten einem am meisten liegt.

Zweitens, können so Strategien entwickelt und getestet werden.

Man lernt, wie man Kurse analysiert, Trends erkennt und welche Faktoren Einfluss auf den Markt haben.

Mit diesem Wissen kann man später gezielt investieren und schneller auf Veränderungen reagieren.

Drittens, ist es wichtig, seine persönlichen Grenzen kennen zu lernen.

Viele Menschen neigen dazu, in risikoreiche Anlagen zu investieren, weil sie von hohen Renditen träumen.

Doch wenn es um echtes Geld geht, kann diese Risikobereitschaft schnell zum Verhängnis werden.

Mit einem Demokonto oder Papierhandel kann man herausfinden, wie weit man tatsächlich gehen möchte und welche Risiken man bereit ist einzugehen.

Und zu guter Letzt, schafft ein Demokonto oder Papierhandel Vertrauen.

Viele haben Angst vor dem Investieren, da sie das Gefühl haben, nicht genug Wissen oder Erfahrung zu haben.

Wenn man jedoch schon einige erfolgreiche Trades auf dem Demokonto oder Papierhandel durchgeführt hat, gibt einem das die nötige Sicherheit, um auch mit echtem Geld zu investieren.

Plattform-Stabilität und Performance 🏋️‍♂️

Stabilität bezieht sich auf die Fähigkeit einer Plattform, auch bei großem Handelsvolumen und volatilen Marktbedingungen reibungslos zu funktionieren.

Eine instabile Plattform kann nicht nur zu erheblichen finanziellen Verlusten führen, sondern auch das Vertrauen der Händler in das System erschüttern.

Um eine hohe Stabilität zu gewährleisten, müssen Trading-Plattformen regelmäßig getestet und aktualisiert werden, um Fehler zu beheben und die Kapazität zu erweitern.

Eine hohe Performance hingegen bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der eine Plattform Anfragen bearbeiten und Handelsaufträge ausführen kann.

In der Welt des Handels können Sekundenbruchteile den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen.

Tradingfloor Braunschweig Blick auf den Monitor

Daher ist es unerlässlich, dass eine Trading-Plattform über eine schnelle und zuverlässige Infrastruktur verfügt, die in der Lage ist, große Mengen an Daten in Echtzeit zu verarbeiten.

Die Wichtigkeit von Stabilität und Performance einer Trading-Plattform wurde während der turbulenten Marktbedingungen der letzten Jahre besonders deutlich.

Während der Finanzkrise 2008 kam es zu Ausfällen von Trading-Plattformen, die zu Verlusten in Millionenhöhe führten.

Dies hat gezeigt, dass die Wahl einer zuverlässigen und stabilen Plattform von größter Bedeutung für Händler und Finanzinstitutionen ist.

Deine Checkliste: So findest du die perfekte Plattform für dich ✅

1. Sicherheit und Regulierung

Die erste und wichtigste Eigenschaft, nach der du bei der Suche nach einer Trading-Plattform Ausschau halten solltest, ist die Sicherheit.

Du möchtest dein hart verdientes Geld nicht einer unseriösen Plattform anvertrauen.

Achte daher darauf, dass die Plattform von einer offiziellen Finanzbehörde reguliert wird und über entsprechende Sicherheitsmaßnahmen verfügt, wie zum Beispiel eine SSL-Verschlüsselung.

2. Kosten und Gebühren

Bevor du dich für eine Plattform entscheidest, solltest du die Kosten und Gebühren genau unter die Lupe nehmen.

Einige Plattformen verlangen hohe Gebühren für Transaktionen oder die Nutzung der Plattform.

Überlege dir daher, wie viel du bereit bist zu zahlen und vergleiche verschiedene Plattformen, um die beste Option für dich zu finden.

3. Angebotene Instrumente und Märkte

Jeder Trader hat seine eigenen Vorlieben und Strategien.

Überlege dir daher, welche Instrumente und Märkte du handeln möchtest und achte darauf, dass die Plattform diese anbietet.

Wenn du zum Beispiel gerne mit Kryptowährungen handelst, benötigst du eine Plattform, die diese unterstützt.

4. Benutzerfreundlichkeit

Eine gute Trading-Plattform sollte benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen sein.

Wenn du stundenlang damit verbringst, dich durch zahlreiche Funktionen und Optionen zu kämpfen, kann das deine Handelsaktivitäten beeinträchtigen.

Überprüfe daher die Benutzeroberfläche und die Navigation der Plattform, bevor du dich entscheidest, sie zu nutzen.

5. Verfügbarkeit von Analysewerkzeugen

Um erfolgreich zu traden, benötigt man oft bestimmte Analysewerkzeuge und Indikatoren.

Achte daher darauf, dass die Plattform, die du in Betracht ziehst, diese Werkzeuge anbietet.

Eine gute Trading-Plattform sollte auch Echtzeit-Daten und Charts zur Verfügung stellen, damit du deine Trades besser planen kannst.

6. Benutzerbewertungen und Erfahrungen

Schließlich solltest du dir die Zeit nehmen, um nach Bewertungen und Erfahrungen anderer Nutzer mit der Trading-Plattform zu suchen.

Das gibt dir einen Einblick, wie zufrieden andere Trader mit der Plattform sind und ob es möglicherweise Probleme oder Einschränkungen gibt, von denen du erfahren solltest.

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