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Wie du ohne Eigenkapital an der Börse Gewinne erzielst!

Geschrieben von Jonathan Weidner | Apr 4, 2024 1:15:19 PM

Einführung: Der Traum vom Gewinn an der Börse ohne eigenes Kapital

Der Traum vom Gewinn an der Börse ohne eigenes Kapital. Dieser Traum ist sicherlich schon vielen Menschen in den Sinn gekommen, die gerne am Börsengeschehen teilnehmen und davon profitieren möchten.

Doch ist es wirklich möglich, an der Börse ohne eigenes Kapital zu investieren und dabei Gewinne zu erzielen? In diesem Beitrag werde ich näher darauf eingehen und die Vor- und Nachteile dieser Strategie betrachten.

Zunächst einmal muss klargestellt werden, dass es nicht ganz einfach ist, an der Börse ohne eigenes Kapital zu handeln. Denn üblicherweise benötigt man Geld, um Aktien, Fonds oder andere Wertpapiere zu kaufen. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, auch ohne eigenes Kapital am Börsengeschehen teilzunehmen.

Eine dieser Möglichkeiten ist die Nutzung von Fremdkapital. Dabei handelt es sich um geliehenes Geld, welches für Investitionen genutzt werden kann.

Diese Strategie wird vor allem von Anlegern genutzt, die bereits über Erfahrung im Börsenhandel verfügen und auch das Risiko des Fremdkapitals abschätzen können.

Es gibt verschiedene Arten von Fremdkapital, die für den Börsenhandel genutzt werden können. Dazu zählen beispielsweise Bankkredite, Margin-Konten bei Online-Brokern oder auch Derivate wie Optionen oder Futures.

Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn der Handel mit Fremdkapital birgt auch eine gewisse Gefahr. Denn im Falle von Verlusten müssen nicht nur die geliehenen Beträge zurückgezahlt werden, sondern auch noch Zinsen und Gebühren.

Ein weiterer Nachteil des Handels mit Fremdkapital ist die Tatsache, dass die Rendite deutlich geringer ausfallen kann, da ein Teil der Gewinne als Zinsen und Gebühren an den Kreditgeber gezahlt werden muss.

Es ist daher wichtig, vorab genau zu kalkulieren und das Risiko des Fremdkapitals nicht zu unterschätzen.

Auf der anderen Seite kann der Handel mit Fremdkapital aber auch durchaus Vorteile mit sich bringen. Denn mit geliehenem Geld können größere Positionen eingegangen werden, wodurch potenziell höhere Gewinne erzielt werden können.

Zudem ist es möglich, auch bei einem begrenzten Eigenkapital an der Börse aktiv zu sein und von steigenden Kursen zu profitieren.

Die Grundlagen des Börsenhandels: Was du wissen musst, um erfolgreich zu sein

Der Börsenhandel ist ein komplexes, aber auch faszinierendes Thema, das viele Menschen anzieht. Vor allem in Zeiten niedriger Zinsen suchen immer mehr Menschen nach alternativen Anlagemöglichkeiten und der Börsenhandel bietet genau das.

Doch bevor man sich in dieses Abenteuer stürzt, sollte man sich mit den Grundlagen vertraut machen, um erfolgreich an der Börse agieren zu können. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns daher genauer damit beschäftigen, welche Grundlagen du kennen solltest, um erfolgreich an der Börse zu handeln.

Was ist die Börse?

Beginnen wir ganz am Anfang: Die Börse ist ein Marktplatz, an dem mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Fonds oder Optionsscheinen gehandelt wird.

Der Zweck der Börse besteht darin, Unternehmen und Anlegern einen Ausgleich von Angebot und Nachfrage zu ermöglichen und somit einen fairen Preis für die gehandelten Wertpapiere zu ermitteln.

Doch die Börse ist nicht nur ein Ort, sondern auch ein komplexes System, das auf bestimmten Gesetzen und Regeln basiert. Hierzu gehören unter anderem das Börsengesetz, das Wertpapierhandelsgesetz und die Börsenordnung. Diese sorgen für Transparenz, Sicherheit und Regulierung im Börsenhandel.

Die Akteure an der Börse

Damit an der Börse gehandelt werden kann, gibt es verschiedene Akteure, die eine wichtige Rolle spielen. Einerseits gibt es die Unternehmen, die ihre Wertpapiere an der Börse anbieten, um sich Geld von Anlegern zu beschaffen.

Andererseits gibt es die Anleger, die an der Börse investieren, um von Kursgewinnen oder Dividendenzahlungen zu profitieren.

Ein weiterer wichtiger Akteur sind die Börsenmakler, die als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern agieren. Sie nehmen Aufträge entgegen und führen die Transaktionen aus. Dabei arbeiten sie im Auftrag von speziellen Börsenmitgliedern, wie zum Beispiel Banken oder Fondsgesellschaften.

Die Handelsplätze an der Börse

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Handelsplätze an der Börse etabliert, an denen mit Wertpapieren gehandelt wird. Einer der bekanntesten Börsenplätze ist die Frankfurter Wertpapierbörse, an der unter anderem der deutsche Aktienindex DAX gelistet ist.

Doch auch andere Städte wie New York, London oder Tokio haben bedeutende Börsenplätze.

Neben den traditionellen Börsen gibt es mittlerweile auch elektronische Handelsplattformen, die den Handel erleichtern und beschleunigen. Ein Beispiel dafür ist der elektronische Handelsplatz Xetra, über den der größte Teil des Aktienhandels in Deutschland abgewickelt wird.

Welche Wertpapiere gibt es an der Börse?

An der Börse können verschiedene Arten von Wertpapieren gehandelt werden. Die bekannteste Form sind Aktien, die Anteile an einem Unternehmen darstellen. Bei steigenden Unternehmensgewinnen und -aussichten steigt auch der Wert der Aktie, wodurch Anleger Kursgewinne erzielen können.

Weitere Wertpapiere sind Anleihen, die Schuldscheine von Unternehmen oder Staaten sind und somit eine Beteiligung an deren Kreditgeschäften ermöglichen. Auch Fonds, die aus mehreren Wertpapieren zusammengesetzt sind, können an der Börse gehandelt werden.

Die richtige Strategie für den Börsenhandel

Um erfolgreich an der Börse zu agieren, ist eine gute Strategie unerlässlich. Dabei sollte man sich zunächst über seine eigenen Ziele und Risikobereitschaft im Klaren sein. Anschließend kann man sich mit verschiedenen Anlagestrategien, wie zum Beispiel der Buy-and-Hold-Strategie oder dem Daytrading, auseinandersetzen.

Eine wichtige Grundregel beim Börsenhandel ist es, nicht blind auf Empfehlungen oder Trends zu setzen, sondern sich auch mit der Entwicklung des Unternehmens und der Branche auseinanderzusetzen. Eine gewisse Risikostreuung ist ebenfalls ratsam, um Verluste zu minimieren.

Strategien für den Einstieg ohne eigenes Kapital:

Was ist Fremdkapital?

Unter Fremdkapital versteht man Geld, das von einer anderen Person, Institution oder einem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.

Im Gegensatz dazu steht Eigenkapital, das aus eigenen Ersparnissen oder Investitionen stammt. Fremdkapital wird meist in Form eines Kredits oder Darlehens zur Verfügung gestellt, für das man Zinsen und, je nach Vertrag, weitere Gebühren zahlen muss.

Strategien für den Einstieg ins Trading mit Fremdkapital

Nutze einen Hebel bei CFDs

Eine beliebte Möglichkeit, um ohne eigenes Kapital Trading zu betreiben, ist der Handel mit sogenannten Contracts for Difference (CFDs).

Dabei handelt es sich um Derivate, die es ermöglichen, auf steigende oder fallende Kurse von unter anderem Aktien, Indizes oder Rohstoffen zu spekulieren.

Wichtig hierbei ist, dass CFDs einen Hebel haben, der es dir ermöglicht, mit einem kleinen Einsatz große Gewinne zu erzielen. Allerdings birgt diese Art des Tradings auch hohe Risiken, da du bei falscher Einschätzung des Marktes schnell hohe Verluste erleiden kannst.

Peer-to-Peer Kredite

Eine weitere Möglichkeit, um mit Fremdkapital zu traden, sind sogenannte Peer-to-Peer Kredite. Dabei leiht man sich Geld von Privatpersonen, die bereit sind, Geld anzulegen und dafür Zinsen zu erhalten.

Diese Kredite können für verschiedene Zwecke verwendet werden, auch für das Trading. Allerdings ist auch hier Vorsicht geboten, da in der Regel hohe Zinsen und Gebühren anfallen können und das geliehene Geld zurückgezahlt werden muss.

Handelskonto mit Fremdkapital eröffnen

Einige Online-Broker bieten die Möglichkeit an, ein Handelskonto mit Fremdkapital zu eröffnen. Dabei wird einem ein Kreditrahmen zur Verfügung gestellt, den man für das Trading nutzen kann.

Allerdings muss man auch hier Zinsen und eventuell weitere Gebühren zahlen. Zudem ist eine gute Bonität und ausreichendes Einkommen Voraussetzung, um ein solches Konto zu eröffnen.

Investition in ein Trading-Unternehmen oder Fonds

Eine weitere Möglichkeit, um ohne eigenes Kapital in das Trading einzusteigen, ist die Investition in ein Trading-Unternehmen oder einen Fonds.

Hierbei beteiligt man sich an einem bereits etablierten Unternehmen oder Fonds, das/der professionelle Trader beschäftigt.

Auf diese Weise kann man von deren Erfahrung und Know-how profitieren und möglicherweise lukrative Gewinne erzielen.

Worauf man achten sollte

Bevor man sich für eine der genannten Strategien entscheidet, sollte man sich gut informieren und die Risiken abwägen.

Diese Art des Tradings ohne eigenes Kapital ist immer mit hohen Risiken verbunden und kann im schlimmsten Fall zu einem erheblichen Verlust führen.

Zudem sollte man sich intensiv mit den Grundlagen des Tradings auseinandersetzen und sich gegebenenfalls professionelle Unterstützung durch einen Finanzexperten holen.

Tipps für die Auswahl von geeigneten Aktien und Wertpapieren

1. Finde einen vertrauenswürdigen Broker

Der erste Schritt beim Handel mit Fremdkapital ist die Wahl eines seriösen und vertrauenswürdigen Brokers. Ein Broker ist ein Unternehmen oder eine Person, die als Vermittler zwischen dir und dem Markt fungiert, indem sie dir Zugang zu Handelsplattformen und Wertpapieren ermöglicht.

Es ist wichtig, dass du dich gründlich über den Broker informierst, bevor du dich für eine Zusammenarbeit entscheidest. Achte auf Aspekte wie Lizenzierung, Regulierung und die Meinungen anderer Trader. Ein guter Broker sollte transparente Gebühren haben und dir ein sicheres Handelsumfeld bieten.

2. Wähle eine geeignete Handelsstrategie

Bevor du mit dem Handel mit Fremdkapital beginnst, solltest du dir eine Handelsstrategie zurechtlegen. Eine Strategie gibt dir einen Plan an die Hand, wie du deine Aktien und Wertpapiere auswählst, kaufst und wieder verkaufst.

Es gibt verschiedene Strategien, die du nutzen kannst, wie etwa das Momentum-Trading, bei dem du auf Kursbewegungen setzt, oder das Value-Investing, bei dem du unterbewertete Aktien suchst.

Wichtig ist, dass du eine Strategie wählst, die zu deinen Zielen und deinem Risikoprofil passt.

3. Setze dir realistische Ziele und Grenzen

Beim Handel mit Fremdkapital ist es besonders wichtig, dass du dir realistische Ziele setzt und auch Grenzen festlegst.

Es kann verlockend sein, mit dem geliehenen Geld große Gewinne zu erzielen, aber vergiss nicht, dass du das Geld auch zurückzahlen musst. Setze dir daher realistische Gewinnziele und auch Verlustgrenzen, um dein Risiko zu begrenzen.

Auch eine ausreichende Diversifikation deines Portfolios kann dabei helfen, dein Risiko zu minimieren.

4. Wähle geeignete Aktien und Wertpapiere

Bei der Auswahl von Aktien und Wertpapieren solltest du vorsichtig sein. Vermeide es, in spekulative oder riskante Unternehmen zu investieren, um nicht das geliehene Geld schnell zu verlieren.

Stattdessen solltest du dich auf solide und etablierte Unternehmen konzentrieren, die ein stabiles Wachstum aufweisen. Eine gute Idee ist es auch, bekannte Indizes wie den DAX oder den S&P 500 zu handeln, da sie eine breite Auswahl an Unternehmen abbilden und somit das Risiko streuen.

5. Behalte dein Risiko im Auge

Beim Trading mit Fremdkapital ist es wichtig, dass du immer dein Risiko im Auge behältst. Setze dich mit den möglichen Risiken auseinander und frage dich, ob du diese im Falle eines Verlustes auch verkraften könntest.

Eine gute Regel ist es, sich nicht auf eine einzige Aktie oder ein einziges Wertpapier zu konzentrieren, sondern immer dein Portfolio zu diversifizieren. So minderst du mögliche Verluste und erhöhst deine Erfolgschancen.

Das Risiko im Blick behalten: Wie du Verluste begrenzen kannst

Das Trading an den Finanzmärkten kann also eine lukrative Möglichkeit sein, um sein Vermögen zu vermehren. Doch gleichzeitig birgt es auch ein gewisses Risiko, da mit jedem Trade auch Verluste verbunden sein können.

Als Trader ist es daher wichtig, das Risiko stets im Blick zu behalten und zu versuchen, Verluste zu begrenzen.

Verlustgrenze setzen

Das A und O, um Risiken im Trading zu begrenzen, ist das Setzen einer Verlustgrenze. Das bedeutet, dass du vor jedem Trade einen Maximalbetrag festlegst, den du im Fall eines Verlusts bereit bist zu verkraften.

Dieser Betrag sollte in einem gesunden Verhältnis zu deinem Gesamtkapital stehen und nicht zu hoch angesetzt werden. Eine übliche Regel ist es, nicht mehr als 1-2% des Gesamtkapitals pro Trade zu riskieren. So vermeidest du große Verluste und kannst auch bei einem schlechten Trade weiter im Markt bleiben.

Stop-Loss verwenden

Eine weitere Möglichkeit, Verluste zu begrenzen, ist die Verwendung von Stop-Loss-Orders. Das bedeutet, dass du eine Grenze (den sogenannten Stop-Kurs) setzt, bei dem deine Position automatisch geschlossen wird, wenn der Markt diese Marke erreicht.

So kannst du dich vor großen Verlusten schützen, falls der Markt sich gegen deine Position entwickelt. Achte jedoch darauf, den Stop-Kurs nicht zu nah am aktuellen Kurs zu platzieren, da es sonst zu häufigen Schließungen kommen kann und deine Trading-Strategie gestört wird.

Diversifikation

Eine Strategie, um Verluste im Trading zu begrenzen, ist die Diversifikation. Das bedeutet, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern sein Kapital auf verschiedene Anlageinstrumente oder Märkte zu verteilen.

So minimierst du das Risiko, dass ein einzelner Trade oder ein bestimmter Markt deine gesamten Investitionen gefährdet. Eine Diversifikation kann beispielsweise durch den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten wie Aktien, Devisen oder Rohstoffen erreicht werden.

Emotionen unter Kontrolle halten

Oftmals sind es die Emotionen, die uns als Trader dazu bringen, Risiken einzugehen, die wir eigentlich vermeiden sollten.

Wenn wir beispielsweise einem Trend folgen und dieser plötzlich umkehrt, kann die Angst vor Verlust uns dazu bringen, den Trade nicht zu schließen und statt dessen darauf zu hoffen, dass sich der Trend wieder dreht. 

Kontinuierliches Risikomanagement

Zu guter Letzt ist es wichtig, dass du das Risikomanagement kontinuierlich überwachst und anpasst.

Gerade in volatilen Märkten oder in Zeiten politischer oder wirtschaftlicher Unsicherheiten, kann es nötig sein, die Verlustgrenze anzupassen oder Stop-Loss-Orders enger zu setzen. Auch das Überwachen und Anpassen von Risikomanagement-Strategien gehört zum ständigen Lernprozess des Traders.

Die Bedeutung von Diversifikation und Geduld: Langfristiger Erfolg an der Börse

Eine der wichtigsten Grundprinzipien im Trading allgemein sind Diversifikation und Geduld. Diese beiden Faktoren haben eine immense Bedeutung für den Erfolg an der Börse und werden im Folgenden genauer betrachtet.

Diversifikation bedeutet, sein Geld auf verschiedene Anlageklassen und Wertpapiere zu verteilen, also eine Vielfalt an Investments zu haben.

Dies kann in Aktien, Anleihen, Immobilien oder auch Rohstoffe erfolgen. Der Grundgedanke dahinter ist einfach: Nicht alle Eier in einen Korb zu legen.

Durch die Streuung des Vermögens wird das Risiko minimiert, dass ein Verlust bei einem einzigen Investment zu einem großen Schaden führt.

Ein Beispiel: Stellen wir uns vor, Sie investieren in nur eine Aktie, die im Laufe der Zeit an Wert verliert. In diesem Fall haben Sie einen hohen Verlust zu verzeichnen.

Wäre Ihr Kapital jedoch auf mehrere Aktien verteilt, wäre der Wertverlust einer einzelnen Aktie nicht so entscheidend und könnte durch mögliche Gewinne bei anderen Aktien ausgeglichen werden.

Natürlich bedeutet Diversifikation nicht, dass man sein Geld wahllos in verschiedene Wertpapiere steckt. Eine sorgfältige Auswahl und Analyse der Anlageoptionen ist entscheidend für eine erfolgreiche Diversifikation.

Hierbei kann es hilfreich sein, sich gezielt auf bestimmte Branchen oder Regionen zu konzentrieren oder verschiedene Anlagestrategien miteinander zu kombinieren.

Ein weiterer wichtiger Faktor für den langfristigen Erfolg an der Börse ist Geduld. Erfolgreiche Investoren wissen, dass es bei der Entwicklung von Wertpapieren immer wieder Höhen und Tiefen gibt und dass es oft längere Zeit braucht, bis sich eine Investition wirklich auszahlt.

Kurzfristige Schwankungen gehören zum Börsengeschehen dazu und sollten nicht zu panikartigen Reaktionen führen. Im Gegenteil: Eine langfristige Perspektive ermöglicht es, Rückschläge zu verkraften und auf mögliche Erholungen zu warten.

 

Ein Beispiel: Stellen wir uns vor, Sie haben vor 10 Jahren 10.000 Euro in ein diversifiziertes Portfolio investiert. In manchen Jahren gab es 20% Gewinne, in anderen Jahren 20% Verlust.

Am Ende dieser zehn Jahre hätten Sie jedoch insgesamt mehr Gewinn erzielt als wenn Sie bei jedem Verlust panisch verkauft und bei jedem Gewinn impulsiv neu investiert hätten. Geduld ist also ein entscheidender Faktor, um auch schwierige Phasen an der Börse erfolgreich zu überstehen.

Ein wichtiger Aspekt von Geduld ist auch, langfristig zu denken. Viele Menschen wollen schnell reich werden und suchen deshalb nach schnellen Gewinnen an der Börse.

Doch bei dieser Herangehensweise laufen sie Gefahr, impulsiv zu handeln und mögliche Chancen zu übersehen. Eine langfristige Perspektive ermöglicht es hingegen, sich auf nachhaltige und stabile Unternehmen und Investments zu konzentrieren, die langfristig erfolgreich sein werden.

Weitere Tipps und Tricks: Wie du dein Wissen und deine Fähigkeiten kontinuierlich verbessern kannst

Um als Trader erfolgreich zu sein und stetige Gewinne zu erzielen, ist es wichtig, dass man sein Wissen und seine Fähigkeiten kontinuierlich verbessert. In diesem Blogbeitrag möchten wir dir daher einige weitere Tipps und Tricks geben, wie du dein Trading-Wissen und deine Fähigkeiten auf das nächste Level bringen kannst.

1. Lerne aus deinen Fehlern

Als Trader wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mal Verluste erleiden. Das ist ganz normal und gehört zum Trading dazu.

Wichtig ist dabei, dass du aus deinen Fehlern lernst und sie nicht als Rückschlag, sondern als Chance zur Verbesserung siehst. Analysiere deine Verluste und versuche herauszufinden, was du beim nächsten Mal anders machen kannst.

2. Setze dir realistische Ziele

Um dein Trading-Wissen und deine Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern, ist es wichtig, dass du dir realistische Ziele setzt. Überlege dir, was du erreichen möchtest und welche Schritte du dafür unternehmen musst.

Anstatt sich von unrealistischen Zielen demotivieren zu lassen, solltest du dich auf kleine, erreichbare Ziele fokussieren und diese Schritt für Schritt angehen

3. Nutze Trading-Tools und -Plattformen

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Trading-Tools und -Plattformen, die es Tradern ermöglichen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.

Nutze diese Tools, um beispielsweise Chart-Analysen durchzuführen, Marktanalysen durchzulesen oder dein Handelsverhalten zu tracken.

Diese Tools können dir helfen, deine Strategien zu optimieren und somit bessere Trading-Entscheidungen zu treffen.

4. Tausche dich mit anderen Tradern aus

Der Austausch mit anderen Tradern kann extrem hilfreich sein, um dein Trading-Wissen und deine Fähigkeiten zu verbessern. Nutze daher Foren, Social-Media-Gruppen oder auch Trading-Communities, um dich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Hier kannst du von den Erfahrungen und Strategien anderer Trader lernen und dein eigenes Wissen erweitern.

5. Verfolge die Marktentwicklungen

Um ein erfolgreicher Trader zu sein, ist es unerlässlich, dass du immer über die aktuellen Marktentwicklungen Bescheid weißt.

Verfolge daher regelmäßig Finanznachrichten und informiere dich über wirtschaftliche und politische Entwicklungen, die Einfluss auf die Märkte haben könnten.

Je besser du die Märkte verstehst, desto besser kannst du fundierte Trading-Entscheidungen treffen.

6. Sei geduldig und diszipliniert

Geduld und Disziplin sind zwei wichtige Eigenschaften, die ein erfolgreicher Trader mitbringen muss. Sei geduldig und warte auf die richtigen Trading-Chancen, anstatt impulsiv zu handeln.

Disziplin hilft dir dabei, deine Strategien konsequent umzusetzen und nicht von Emotionen beeinflusst zu werden. Diese Fähigkeiten sind zwar nicht direkt messbar, aber sie sind entscheidend für langfristigen Trading-Erfolg.

7. Mach Fehler zu deinen Lehrern

Wie schon zu Beginn erwähnt, sind auch Verluste und Fehler Teil des Tradings. Anstatt sie zu vermeiden, solltest du sie als Chance zur Entwicklung und Verbesserung deiner Fähigkeiten betrachten.

Mach Fehler zu deinen Lehrern und nutze sie, um dein Trading-Wissen und deine Fähigkeiten weiter auszubauen.

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