Wer die letzten Tage einmal aufs Thermometer geschaut hat, dem wird eines aufgefallen sein. Der Sommer ist endlich richtig angekommen! Man kann endlich wieder bis spät Abends draußen sitzen und die Wärme genießen, tagsüber steigt die Hitze und die Lust nach Feierabend noch ein wenig mit den Kollegen zu verbringen steigt auch. 

Genauso steigt bei den meisten auch die Lust in den Urlaub zu fliegen oder fahren und die warmen Monate zumindest zum Teil am Strand oder in den Bergen zu verbringen. 

Als angehender Trader darf dann aber auch in diesen Monaten nicht auf der faulen Haut gelegen werden. Denn Trading kann man auch im Urlaub ausüben, seine Fähigkeiten im Demokonto verbessern oder sogar im Echtgeld Gewinne machen. 

Und das mit nur wenigen Stunden am Tag, welche man sich im Urlaub auch viel häufiger nehmen kann. Aber wie genau funktioniert das Traden unterwegs und worauf muss man achten?

Ich packe meinen Koffer

Wenn man in den Urlaub fährt, dann macht man sich gerne schon früh einen Plan, was man mitnehmen möchte, ob Badehose, ein schickes Hemd oder luftiges T-Shirt. Wenn man aber unterwegs traden möchte, dann dürfen folgende Dinge nicht fehlen: 

  • Laptop
  • Zweiter Monitor 
  • Maus 

Wer vor hat im Urlaub seine Tradingkünste weiter zu verfeinern, der kann das natürlich nicht einfach nebenher am Handy machen. Denn Trading sollte immer ernst genommen werden und man sollte sich demnach auch die Zeit und die Konzentration nehmen, wie man es auch in einem traditionellen Job macht. 

Dazu gehört deshalb ein richtiger Laptop mit welchem man sich über die Software mit den Märkten verbinden kann. Welcher Laptop dafür geeignet sein könnte zeigt Marcus in diesem Video: 

Der ideale Laptop

Für den idealen Trading-Laptop sind folgende Punkte essentiell: 

  • Ein Windows-Betriebssystem 
  • Lange Akkulaufzeit 
  • Genug Performance, sodass er jegliche Aufgaben meistern kann 

Viele werden sich jetzt natürlich fragen, warum wir dazu raten einen Windows-Rechner zum traden zu nutzen. 

Im direkten Vergleich mit einem MacBook, schneidet ein Windows-Rechner in der von uns genutzten Trading-Software schlicht besser ab. 

Das bedeutet: Es gibt weniger Probleme, mehr Features und ein stabileres Tradingerlebnis, was im Endeffekt maßgeblich unseren Erfolg beeinflussen kann. 

Wer trotzdem ein MacBook nutzen möchte, der wird nicht um die Software Parallels herum kommen: https://www.parallels.com/de/

Diese ermöglicht es das Windows-Betriebssystem auch auf einem Mac auszuführen. 

Ein zweiter Monitor ist zum Traden ebenfalls ein echter Performance-Booster und deshalb nicht wegzudenken. Und das lässt sich ganz einfach erklären: 

Mehr Übersicht!

Wer schon einmal an einem Rechner mit 2 Monitoren gearbeitet hat, der wird es bestätigen können. Man kann mit dem zusätzlichen Platz, welchen man durch den zweiten Monitor hat, viel einfacher und entspannter arbeiten. 

Denn man muss nicht ständig zwischen mehreren Fenstern hin- und herwechseln oder sie auf fast unlesbare Größe verkleinern, nur damit sie auf einen Bildschirm passen. 

Welchen Monitor man sich dann für die Zeit unterwegs anlegt, liegt ganz an den eigenen Präferenzen. 

In diesem Video kannst du dir einmal ansehen, wie Marcus tradet, wenn er im Urlaub ist: 

Ohne Internet geht es nicht

Jetzt hat man das ganze Equipment gekauft und ein schönes Hotel auf den Malediven gebucht, sitzt im Hotelzimmer, es ist 12 Uhr, und man möchte loslegen mit dem traden. 

Doch stopp. Das Internet des Hotels ist sehr langsam und die Verbindung im Hotelzimmer bricht ständig ab? 

Sollte so etwas auftreten, dann hat man natürlich ein Problem, denn ohne Internet gibt es keine Möglichkeit sich mit den Märkten zu verbinden.

Da kann man den besten Laptop und Monitor haben und am Ende scheitert es an der langsamen, instabilen Verbindung des Hotels oder Ferienwohnung. 

Um so etwas zu vermeiden, sollte man natürlich im Vorhinein Vorkehrungen treffen, das heißt konkret: Informationen über die Internetverbindung des Hotels einholen. So etwas kann man meistens schnell über Bewertungen aus dem Internet erfahren. 

Häuft sich hier die Aussage, dass alles gut sei BIS auf das Internet, dann sollte man sich vielleicht woanders umschauen oder auf ein internetcafe in der Nähe ausweichen. 

Manchmal kann man sich aber auch in die Lobby eines Hotels setzen. Meist ist hier die Internetverbindung deutlich besser als beispielsweise auf dem Balkon im dritten Stock. 

Wenn das auch keine Möglichkeit ist, dann kann man sein Handy immer noch als Hotspot nutzen. Das bedeutet, dass man es dem Laptop ermöglicht über die Internetverbindung des Handys eine direkte Verbindung mit den Märkten aufzubauen. 

Aber vorsicht: Hierfür sollte man sich im Vorhinein genau darüber informieren, ob man sich in einem Land befindet, in dem beim aktuellen Handyvertrag Roaming-Gebühren anfallen könnten. 

Ebenso muss man auf das restliche noch zur Verfügung stehende Datenvolumen achten. Denn sobald das Handy keine Internetverbindung mehr aufbauen kann, kann man auch nicht mehr traden.

Mehr Informationen zum Roaming findet man hier: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Roaming/start.html

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