In diesem Beitrag wird es etwas spezifischer um das TWAP Trading gehen. Wir schauen uns also den Time Weighted Average Price an und wie man mit diesem am Markt Gewinne machen kann. 

Später wird es auch einen Beitrag zum VWAP, darauf kannst du dich auch schon freuen. :)

TWAP ist eine Abkürzung für: time-weighted average price. In der Finanzwelt ist der zeitgewichtete Durchschnittspreis (TWAP) der Durchschnittspreis eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum.

TWAP wird manchmal auch verwendet, um eine TWAP-Card zu beschreiben, d.h. eine Strategie, die versucht, einen Auftrag auszuführen und den TWAP oder besser zu erreichen.

 Einige TWAP-Strategien unterstützen zudem ausgefeiltere Kauf- und Verkaufsmethoden als die einfache Ausführung von Aufträgen in großen Mengen: Wenn beispielsweise eine große Anzahl von Aktien in einem Block verkauft wird, kann dies die Marktwahrnehmung beeinträchtigen, was sich nachteilig auf den Preis auswirkt. Wikipedia

In diesem Screenshot aus der Software Seirra kann man zuerst einmal den VWAP sehen, welcher sich in der oberen Hälfte des Bildes befindet und als pinke Linie markiert ist. Der VWAP (Volume-weighted average price) beschreibt ähnlich wie der TWAP einen Durchschnitt. Im Falle des VWAP wird aber das Handelsvolumen eines Marktes betrachtet.

Die orangene Linie ist für uns in diesem Beispiel der Fokus und beschreibt den TWAP also den Time Weighted Average Price.

Man möchte mit dem TWAP einfach gesagt erkennen, wo sich innerhalb einer Zeitspanne der Durchschnittspreis eines Marktes befunden hat. 

In einem gegebenen Markt gibt es, wie in jedem Markt einige Teilnehmer, welche mit Millioneneinsätzen versuchen sich einen Vorteil zu erkaufen, diese könnten unter anderem auch den TWAP als Indikator nutzen. Dieser Vorteil soll dann dazu dienen vor anderen an den Märkten die Gewinne zu realisieren und natürlich mehr Geld zu erwirtschaften. 

Unser Coach Peter beschreibt es in seinem Video noch genauer und beschreibt auch warum es Institutionelle Trader nicht interessiert, wo sich beispielsweise ein Volumen auf dem Markt befindet:

Beim TWAP geht man im Allgemeinen dann davon aus, dass es immer eine 50/50 Verteilung bei den Trades gibt, soll heißen: 50% der Trades werden in der regulären Trading-Zeit gehandelt und die restlichen 50% in der sogenannten Pre-Session, also bevor der Markt eröffnet. 

Im Vergleich zum VWAP wird der TWAP vom Markt viel stärker toleriert. Das bedeutet, dass der Markt einen Punkt wie den VWAP klar durchbricht, wohingegen der TWAP diese Bewegungen stark unterstützt. 

Das kann man an dem folgenden Beispiel klar erkennen, da der Markt sich bearish verhält, den VWAP durchbricht aber beim TWAP ankommt. (Zu sehen im folgenden Beispiel am Durchbruch des Marktes durch die pinke Linie und anstoßen an der orangenen Linie):

Hier könnte man beispielsweise davon ausgehen, dass bestimmte Algorithmen der großen Marktteilnehmer anhand des TWAP ihre Orders platzieren. Natürlich kann man hier nur vermuten, da es dafür keine klare Bestätigung gibt. 

gehen wir ein wenig in der Zeit zurück und schauen uns den Markt hier genauer an, erkennen wir, dass auch hier der TWAP als “Barriere” fungiert.

Unser Coach Peter Becker geht in seinem Video und den dazugehörenden Videos noch einmal genauer auf den TWAP ein und beschreibt deutlich warum und wie man diesen effektiv für die eigenen Trades nutzen kann:

 

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