Viele neue Forex-Trader und Daytrader stürzen sich direkt auf den Handel und beobachten verschiedene Wirtschaftskalender und handeln ohne viel nachzudenken bei jeder Veröffentlichung von Daten, rund um die Uhr, 5 Tage die Woche.
Dann kann es aber dazu kommen, dass man sich sehr schnell auslaugt und der Spaß und Reiz am Trading verloren geht.
Wenn man diesen Markt mit der Wall Street vergleicht, bei welcher alles nach regulären Geschäftszeiten abläuft, läuft der Devisenmarkt nach den gewohnten Geschäftszeiten von 4 verschiedenen Teilen der Welt und den jeweiligen Zeitzone, was bedeutet, dass man theoretisch Tag und Nacht unter der Woche traden kann.
Man benötigt hierzu dann nur das richtige Daytrading-Setup. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest welches Setup man genau benötigt, um erfolgreich traden zu können, dann schau dir doch eines unserer Videos dazu an:
Wenn sich Händler ein Verständnis für die Marktzeiten erarbeiten und sich daran angepasste Ziele setzen können, haben sie eine viel größere Chance, Gewinne innerhalb eines praktikablen Zeitplans zu realisieren.
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Zusammengefasst überschneiden sich die Märkte USA/London (14:00 Uhr bis 18:00 Uhr) und haben zudem auch das größte Handelsvolumen und die besten Handelsmöglichkeiten.
Dann gibt es noch die Märkte Sydney/Tokio (8:00 Uhr bis 10:00 Uhr), welche ebenfalls gute Möglichkeiten bieten kann.
Da man als Daytrader im Tagesgeschäft Wertpapiere einkauft und verkauft wird man sich von Tag zu Tag neu einstellen müssen. Das Ziel ist natürlich bei niedrigen Preisen zu kaufen und bei hohen Preisen zu verkaufen.
Und um das auch täglich voll ausnutzen zu können benötigt man das Marktwissen und Verständnis wann welcher Markt am stärksten ist.
Besonders nach der Markteröffnung in den USA um 15:30 Uhr MEZ werden einige Trader mit Sicherheit schon gelernt haben, dass in den ersten Minuten die Käufe und Verkäufe das größte Volumen aufweisen.
Das liegt vor allem daran, dass zu dieser Zeit die meisten Nachrichtenereignisse eintreffen und dementsprechend den Markt beeinflussen.
Wann ist also die beste Zeit für Daytrading? Die besten Zeiten für das Daytrading sind während der ersten und letzten normalen Handelsstunden des Marktes, zwischen 8:00 und 11:00 Uhr und 15:00 - 18:00 Uhr.
Der Aktienmarkt neigt dazu, die meisten seiner Kursbewegungen zu bestimmten Tageszeiten zu erzeugen. Es ist gut dokumentiert, dass der Aktienmarkt in der ersten Stunde des Handelstages (10-11 Uhr) und in der letzten Stunde des regulären Markthandels (17 - 18 Uhr) am volatilsten ist.
Diese werden von den Profis oft als Power Stocks bezeichnet.
Eine Daytrading-Strategie kann ohne Volatilität nicht überleben. Volatilität ist das Leben und der Atem eines jeden erfolgreichen Daytraders.
Jetzt hast du die Denkweise eines kalkulierten Scharfschützen, der geduldig auf die besten Handelsgelegenheiten wartet. Du musst aber noch eine Sache tun, um das Wissen auch erfolgreich einzusetzen. Das Lernen der richtigen Daytrading-Strategien.
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Daytrading-Strategien basieren im Allgemeinen auf zwei Arten von Marktanalysen: der Fundamentalanalyse und der technischen Analyse.
Um potenzielle Daytrading-Gelegenheiten zu finden, muss man sich auf die chartbasierte technische Analyse konzentrieren. Alles, was man braucht, ist ein gutes Preisaktionsmuster, das sich jeden Tag wiederholt, um als Daytrader erfolgreich zu sein.
Wenn die Lieblingsaktie dazu neigt, im Laufe der Zeit das gleiche Muster zu erzeugen, stehen die Chancen gut, dass die Aktie weiterhin dem gleichen Muster folgt wie in der Vergangenheit. Aus diesem Grund wird empfohlen, historische Aktiencharts zu studieren, um sich wiederholende Muster zu finden.
Wenn man nach einem Daytrading-Muster sucht, sollte man darauf achten, dass nicht nur eine saubere und einfache Preisaktion existiert. Wenn man Schwierigkeiten hat, festzustellen, ob ein Muster auf dem Aktienchart vorhanden ist oder nicht, ist es wahrscheinlich, dass es sich nicht um ein handelbares Aktienmuster handelt.
Man muss deshalb nach vorhersehbaren und zuverlässigen Aktienchart-Mustern suchen, um erfolgreich zu sein.
Bei uns sehr beliebt ist die Strategie des Volumen-Tradings. Hierbei werden Volumen-Indikatoren eingesetzt um einen tieferen Einblick in den Markt zu erlangen.
Man nutzt spezielle Software, die es einem ermöglicht genau diese Bereiche genauer zu analysieren. Man kann somit beispielsweise herausfinden welche Käufer und welche Verkäufer welche Stärke auf dem Markt aufweisen.
volume-trader.com/trends-im-daytrading-erkennen
Theoretisch wäre es möglich, dass man Rund um die Uhr tradet. Der Forex Markt bietet sich hier besonders gut an. Das liegt daran, dass sich weltweit einige Handelszeiten überschneiden zu welchen die Märkte geöffnet sind. Die wichtigsten Überschneidungen sind: Tokio/Sydney, U.S./London, und Tokio/London.
Die mit Abstand größte und stärkste Überschneidung der Märkte ist U.S./London. Der US-Dollar und der Euro sind die beiden beliebtesten Währungspaare weltweit.
Außerdem finden hier mehr als 70% aller Trades statt, wenn sich die beiden Märkte überschneiden. Was dementsprechend dann auch zu einem hohen Volumen und einer hohen Preisaktivität führt. London/Tokio haben im direkten Vergleich ein weitaus geringeres Volumen, was vor allem an der Überschneidungszeit von einer Stunde liegt.
Zuletzt gibt es dann noch die Zeitspanne der Überschneidung zwischen Sydney und Tokio. Diese bietet zwar ein im Vergleich kleineres Handelsvolumen als das zwischen den USA, ist aber um einiges größer als das zwischen London/Tokio, man kann deshalb in einer Periode mit höheren Pip-Schwankungen rechnen.
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Während das Verständnis der Märkte und ihrer Überschneidungen einem Händler helfen kann, seinen Handelsplan zu arrangieren, gibt es einen Einfluss, der nicht vergessen werden sollte: die Veröffentlichung der Nachrichten.
Eine große Nachrichtenveröffentlichung hat die Auswirkung, eine normalerweise langsame Handelsperiode zu verbessern.
Wenn eine große Ankündigung in Bezug auf wirtschaftliche Daten gemacht wird - besonders wenn sie gegen die vorhergesagte Prognose geht - kann die Währung und das Handelsobjekt innerhalb von Sekunden an Wert verlieren oder gewinnen.
Obwohl an jedem Wochentag dutzende von Wirtschaftsnachrichten in allen Zeitzonen veröffentlicht werden und sich auf alle Handelsobjekte auswirken, muss ein Händler nicht über alle informiert sein. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen zwischen den Nachrichten, die beobachtet werden müssen, und denen, die überwacht werden sollten.
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Es ist wichtig, Marktüberschneidungen auszunutzen und bei der Erstellung eines Handelsplans die Nachrichtenveröffentlichungen im Auge zu behalten. Wenn man als Trader seine Gewinne steigern will, sollte man versuchen in volatilen Perioden zu handeln und gleichzeitig die Nachrichten im Auge zu haben.
Zusammengefasst ist es am besten, wenn man schon früh mit dem Traden beginnt. Wir empfehlen um 8 Uhr anzufangen und bis maximal 11 Uhr zu traden. Hier findet man das größte Volumen und die höchste Volatilität. genauso verhält es sich bei traden am Nachmittag von 15 bis 18 Uhr.